Tornesch/Pinneberg. Montag müssen sich Autofahrer zwischen Tornesch und Pinneberg auf Verzögerungen einstellen. Ab 6. Oktober folgen größere Sperrungen.

Erneut müssen sich Autofahrer auf Behinderungen auf der A23 einstellen. Am Montag, 2. Oktober, richtet die Autobahn GmbH des Bundes zwischen den Abfahrten Tornesch und Pinneberg-Nord Tagesbaustellen in beiden Fahrtrichtungen ein.

Nach Angaben der Niederlassung Nord finden die Arbeiten zwischen 9 bis voraussichtlich 16 Uhr statt. Um die Behinderungen für die Autofahrer so gering wie möglich zu halten, haben die Verantwortlichen die verkehrsarme Zeit nach der morgendlichen und vor der nachmittäglichen Rushhour gewählt.

Tagesbaustelle auf der A23: Bohrkerne werden beidseitig entnommen

Geplant ist in beiden Fahrtrichtungen die Entnahme von Bohrkernen. Dadurch kommt es zu kurzzeitigen Behinderungen auf einzelnen Fahrstreifen und auf dem Seitenstreifen. Mindestens ein Fahrstreifen steht dem Verkehr während der Arbeiten durchgehend zur Verfügung.

Für Laster und eventuelle Schwertransporte ist eine Durchfahrtsbreite von 3,50 Meter gesichert. Die Arbeiten können nur bei trockener Witterung erfolgen. Im Falle von Regen sind kurzzeitige Verschiebungen möglich.

Größere Behinderungen auf der A23 ab 6. Oktober zu erwarten

Weitere Behinderungen erwarten die Autofahrer ab dem 6. Oktober. Dann wird von 20.30 Uhr an bis einschließlich 5 Uhr am 9. Oktober die Richtungsfahrbahn Hamburg zwischen den Anschlussstellen Elmshorn und Tornesch gesperrt. Der Verkehr wird in Elmshorn abgeführt und über die alte B5 geleitet.

Vom 13. Oktober 20.30 Uhr bis 5 Uhr am 16. Oktober wird dann in der Gegenrichtung gebaut. Der Verkehr wird dann in Tornesch abgeführt und wiederum auf der alten B5 bis Elmshorn geleitet.

Wegen Fahrbahnreparaturen wird die A23 nacheinander in beiden Richtungen gesperrt

In beiden Fällen wird die Fahrbahn instandgesetzt. Die Autobahn GmbH lässt zur Reparatur dünne Asphaltschichten im Heißeinbau auf die vorhandene Fahrbahn aufbringen.. Mit dieser Technik werden die einzelnen Schichten mit der alten Fahrbahn besonders gut verbunden und ein dauerhaft griffige und lärmarme Fahrbahndecke hergestellt.

Mit dieser Bauweise, leistet die Autobahn GmbH auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, da erheblich weniger Mengen verbaut werden müssen, die Einbauzeit kürzer und die Kosten gering er sind. Diese Methode ist jedoch nur unter gewissen Voraussetzungen erfolgreich umsetzbar. So muss eine funktionsfähige Unterlage gegeben und das Schadensausmaß der bestehenden Decke nicht übermäßig ausgeprägt sein.

Am 6. Oktober ändert sich auch etwas an der Großbaustelle im Bereich Halstenbek, Rellingen und Pinneberg. Dort wird seit März und noch bis Weihnachten gebaut. Der Grund: Der offenporige Asphalt wird erneuert.