Schenefeld. Gegen 5.30 Uhr schlugen Flammen aus dem Wohn- und Geschäftshaus am Schenefelder Platz. Feuerwehr rettet Bewohner.
Wegen eines Brandes in einem Wohn- und Geschäftshaus am Schenefelder Platz ist die Altonaer Chaussee in Schenefeld am Dienstagmorgen in Richtung Hamburg gesperrt worden. Das bestätigte Lars Brockmann, Sprecher der Polizeidirektion Bad Segeberg.
„Das Feuer ist gegen 5.30 Uhr in einem Döner Imbiss ausgebrochen, die Feuerwehr hat die Bewohner aus den darüberliegenden Etagen gerettet“, so der Polizeisprecher. Es habe keine Verletzten gegeben.
Schenefeld: Feuer in Döner-Imbiss: Polizei beschlagnahmt Brandort
Gegen 7.30 Uhr war der Einsatz zu Ende und die Sperrung der Altonaer Chaussee – sie ist eine wichtige Verbindungsstraße von Pinneberg nach Hamburg – wurde aufgehoben. „Die Kripo hat die Brandstelle beschlagnahmt, noch gibt es keine Hinweise auf die Ursache“, so Brockmann weiter.
Wie groß der Schaden ist, den der Brand verursacht hat, dazu habe er noch keine Informationen, so der Polizeisprecher weiter.
Schon auf der Anfahrt bemerken die Einsatzkräfte die starke Rauchentwicklung
Schon auf der Anfahrt bemerkten die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr eine deutliche Rauchentwicklung an der Altonaer Chaussee. Einsatzleiter und Wehrführer Tomas Berens ließ daraufhin Vollalarm für seine Schenefelder Wehr auslösen.
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Zu diesem Zeitpunkt drang aus dm Döner-Imbiss von beiden Gebäudeseiten aus dichter Rauch. Das Haus beherbergt im Erdgeschoss neben dem Imbiss drei weitere Ladengeschäfte, im ersten Stock mehrere Arztpraxen.
Schenefeld: Feuer im Erdgeschoss eines mehrstöckigen Wohn- und Geschäftshauses
In den darüber liegenden Stockwerken befinden sich Wohnungen, die von der Altonaer Chaussee aus erreichbar sind. Berens ließ die Bewohner vorsorglich aus dem Gebäude bringen.
Parallel dazu drangen mehrere Trupps unter Atemschutz in den brennenden Döner-Imbiss ein und übernahmen die Brandbekämpfung. Bereits nach kurzer Zeit war der Brand unter Kontrolle.
Schenefeld: 41 Kräfte der städtischen Feuerwehr waren im Einsatz
Kurz vor 7.30 Uhr waren auch die Nachlöscharbeiten beendet, sodass die Feuerwehrkräfte wieder einrücken konnten. Insgesamt waren 41 Feuerwehrkräfte mit acht Fahrzeugen eingesetzt, außerdem vorsorglich eine Rettungswagenbesatzung und mehrere Polizeibeamte, die auch die Sperrung der Straße übernahmen.