Uetersen/Tornesch. Wer nach dem Urlaub jetzt wieder in den Berufsverkehr einsteigt, muss wohl wochenlang mehr Zeit einplanen – wie auch A23-Nutzer.

Es wird hakelig: Autofahrer müssen aktuell und noch für längere Zeit auf der Hauptverbindungsstrecke zwischen Uetersen und Tornesch mit erheblichen Beeinträchtigungen rechnen. Erst am 21. Oktober soll der Straßenbau dort beendet sein.

Am Tornescher Weg, der zentralen Achse, werden Geh- und Radweg saniert. Im ersten Bauabschnitt wird ab Haus-Nummer 26 an der Einmündung zur Alsenstraße bis zur Einmündung Ossenpadd eine Einbahnstraßenregelung stadteinwärts eingerichtet. Die Umleitung wird stadtauswärts geführt über die Alsenstraße in die Heinrich-Schröder-Straße und in den Ossenpadd.

Erleichterungen erst im zweiten Bauabschnitt geplant

Im zweiten Bauabschnitt ab Grundstück mit der Hausnummer 60 an der Einmündung Ossenpadd geht es weiter bis Nummer 78. In diesem breiteren Straßenbereich wird der Verkehr mithilfe einer Fahrbahnverschwenkung geführt. Wenn dort gearbeitet wird, müssen die Links-Abbiegespuren in den Ossenpadd und zu Netto gesperrt werden.

An der Einmündung der Alsenstraße auf den Tornescher Weg wird es eng. Ortskundige sollten diesen Bereich weiträumig umfahren.
An der Einmündung der Alsenstraße auf den Tornescher Weg wird es eng. Ortskundige sollten diesen Bereich weiträumig umfahren. © Michael Rahn

Im gesamten Zeitraum ist der Geh- und Radweg stadtauswärts voll gesperrt. Im Baustellenbereich darf höchstens Tempo 30 gefahren werden. Während der Bauarbeiten wird eine Halteverbotszone eingerichtet werden.

Die Stadtverwaltung bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Für alle, die aus Uetersen auf die A23 müssen, dürfte sich die Fahrt erheblich verlängern.