Halstenbek/Hamburg. Um die nächste Bauphase vorzubereiten, kommt es in zwei Nächten der nächsten Woche zu Einschränkungen. Das erwartet die Autofahrer.

Die Bauarbeiten auf der A23 zwischen Halstenbek und Hamburg laufen seit Ende März auf Hochtouren – und machen jetzt nächtliche Einschränkungen notwendig. Die Sperrungen betreffen das Hamburger Gebiet, sind aber auch für Fahrer aus dem Kreis Pinneberg wichtig.

Betroffen ist die Richtungsfahrbahn Hamburg zwischen den Abfahrten Halstenbek-Krupunder und dem Autobahndreieck Nordwest. Nachdem bereits in der Nacht zu Freitag die Weiterfahrt auf die A7 nicht möglich war, betreffen die beiden weiteren Maßnahmen die Sperrung der Ausfahrt Eidelstedt.

Bauarbeiten A23: Nächtliche Sperrungen zwischen Halstenbek und Hamburg

Sie kann von Montag, 20 Uhr, bis Dienstag, 5 Uhr, sowie von Mittwoch auf Donnerstag – die Uhrzeiten bleiben gleich – nicht genutzt werden. Wer aus Richtung Heide kommt und in Eidelstedt auf die B4 in Richtung Quickborn fahren will, sollte bis Stellingen auf der Autobahn bleiben und dann die ausgeschilderte Umleitung mit der Nummer 35 bis Eidelstedt nutzen.

Wer in Eidelstedt auf die A7 in Richtung Flensburg wechseln will, dem wird empfohlen, bis zur Auffahrt Hamburg-Volkspark auf der A7 zu bleiben und dort abzufahren sowie dann auf die Gegenrichtung der A7 zu wechseln.

Bauarbeiten A23: Ausfahrt Eidelstedt kann nicht genutzt werden

Die Sperrungen sind laut der Autobahn Nord GmbH notwendig, um die nächste Bauphase vorzubereiten. Eine kurzfristige Verschiebung ist nicht ausgeschlossen, das hängt von den Witterungsbedingungen ab.

Seit dem 20. März saniert die Autobahn Nord GmbH die Fahrbahn Richtung Hamburg. Die Sanierung betrifft den Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Pinneberg-Süd und dem Autobahndreieck Nordwest auf Hamburger Gebiet.

A23 Baustelle: Der offenporige Asphalt wird ausgebaut und teilweise erneuert

Vom Autobahndreieck Nordwest bis zur Landesgrenze zu Schleswig-Holstein wird die Richtungsfahrbahn Hamburg grundinstandgesetzt und anschließend mit offenporigem Asphalt (OPA) versehen.

An diesem Abschnitt wird derzeit noch gearbeitet. Nach Ende der Sommerferien wird die Baustelle dann sukzessive erweitert – bis zur Anschlussstelle Pinneberg-Süd.

Auf dem Abschnitt zwischen Pinneberg-Süd und der Landesgrenze ist bereits offenporiger Asphalt verbaut. Hier erfolgt keine Grundinstandsetzung, sondern es wird lediglich der schadhafte OPA abgefräst und im Anschluss folgt eine Neuasphaltierung.

A23: Baustelle geht von der Auffahrt Pinneberg-Süd bis zur Landesgrenze

Für Autofahrer bedeutet das seit Monaten: In Fahrtrichtung Hamburg wird ein Fahrstreifen auf die Richtungsfahrbahn Heide verschwenkt und im Dreieck Nordwest auf die Verbindungsrampe zur A7 zurückgeleitet.

Wer in Eidelstedt die A23 verlassen möchte, wird über den Standstreifen der Fahrtrichtung Hamburg dorthin geführt. Dies wird nächste Woche in den zwei genannten Nächten nicht möglich sein.

A23 Bauarbeiten: Bis Weihnachten nur eine Spur Richtung Hamburg

In Fahrtrichtung Heide stehen wie bei der Sanierung der Gegenfahrbahn im Vorjahr durchgehend zwei Spuren zur Verfügung. Richtung Hamburg läuft der Verkehr einspurig. Vier Fahrspuren auf einer Richtungsfahrbahn sind wegen der zu geringen Breite nicht möglich.

Daher hat sich die Autobahn GmbH erneut für zwei Spuren in Richtung Heide und eine Spur in Richtung Hamburg entschieden. Die Bauarbeiten sollen kurz vor Weihnachten abgeschlossen sein. Über weitere baustellenbedingte Einschränkungen wird die Autobahn Nord GmbH rechtzeitig informieren.