Elmshorn. In einem Hochhaus am Koppeldamm hat es seit Juni 2022 mehrfach gebrannt. Jetzt vermeldet die Polizei einen Ermittlungserfolg.
Die Kripo Elmshorn hat offenbar eine Serie von Brandstiftungen aufgeklärt, die sich in einem Mehrfamilienhaus am Koppeldamm ereignet haben. Tatverdächtig für mindestens eine Brandlegung ist eine 45 Jahre alte Frau aus Elmshorn. Die Kripo prüft, ob die Frau auch für die weiteren Taten in dem Gebäude verantwortlich ist.
Gebrannt hat es laut den Polizeiangaben in dem Gebäude gleich mehrfach. Und zwar im Treppenhaus sowie in offen stehenden Kellerverschlägen des Gebäudes.
Elmshorn: Serien-Brandstifter – Polizei verdächtigt zwei Frauen
Die erste Brandstiftung datiert vom 28. Juni vergangenen Jahres. Damals brach das Feuer in einer Kellerparzelle des Hauses aus. Die Kripo gab die Höhe des Schadens damals mit 50.000 Euro an.
Zwei Tage vor Heiligabend kam es im Keller des Hochhauses erneut zu einem Feuer. Damals wurde ein alter Teppich sowie ein Gartenstuhl angezündet. Die Feuerwehr war mit 20 Kräften vor Ort, sie konnten das Feuer schnell löschen. Allerdings mussten die Kellerräume in der Folge aufwendig belüftet werden.
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Nach dieser Brandstiftung geriet den Polizeiangaben zu Folge die 45 Jahre alte Frau in den Fokus der Ermittler. Nach mehrmonatigen Ermittlungen gilt sie als überführt, was diese Tat angeht.
Elmshorn: 25 Jahre alte Frau gilt laut Polizei als Mitwisserin der Taten
Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen Brandstiftung gegen sie eingeleitet. Eine 25 Jahre alte Frau gilt derzeit als Mitwisserin der Taten. Ihre juristische Verantwortbarkeit wird derzeit geprüft.