Quickborn. Bürgermeister Beckmann bepflanzte Blumeninseln. Wie das Motto „Quickborn blüht auf“ ansonsten mit Leben erfüllt werden soll.
Die Stadt Quickborn soll bunter und grüner werden. Zum Motto des 700-jährigen Bestehens der Eulenstadt – „Quickborn blüht auf“ – hat Bürgermeister Thomas Beckmann jetzt selbst ein paar Blumen gepflanzt. Acht Blumeninseln bestückt mit Frühlingsblühern schmücken nun alle Stadtteile in der Jubiläums-Stadt.
Den Anstoß dazu gaben die beiden Grundschülerinnen Levke und Smilla aus der 2c der Waldschule. Sie malten dem Bürgermeister ein buntes Bild und baten ihn, er möge doch ein Blumenfest zur 700-Jahr-Feier Quickborns veranstalten.
Quickborn: Im Jubiläumsjahr soll die Stadt grüner und bunter werden
Daraus entstand die Idee, das ganze Jahr über bunte Blumen an verschiedenen öffentlichen Plätzen sprießen zu lassen, erklärte Bürgermeister Beckmann. Einige Nachbarorte wie Norderstedt machten dies bereits seit Jahren vor. „So wird das Frühjahr bunter und unsere Stadt lebenswerter“, ist Beckmann überzeugt.
Unterstützt und finanziert wird das Projekt von der Rotary-Stiftung „Leben in Quickborn“ und der Werbegemeinschaft „Die Stadtmacher“. Die Stadt stellt die Blumenkübel auf. Der Baumschuler Peter Heydorn aus Bevern stiftet die Pflanzen, die in ein paar Monaten durch Sommerblüher ausgetauscht werden.
700-Jahr-Feier: Der Pflanzaktion werden weitere Aktivitäten folgen
„Uns ist es wichtig, etwas Kreatives zum Stadtjubiläum zu machen“, sagt Stiftungsvorstand Heinz Wiedemann. Er glaubt: „Wenn wir farbenfroh blühende Pflanzen entdecken, wird unsere Lebensenergie nach den tristen Wintermonaten sofort positiv beeinflusst und steigert unsere Lebensfreude und Motivation für den ganzen Tag.“ Grünflächen, Parks und solche Plätze mit bunten Blumeninseln zeichneten eine lebendige Stadt aus, in der die Menschen gerne wohnen und zu Hause sind.
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Diese Pflanzaktion sei erst der Anfang. Im April würden vor dem Freibad und im kleinen Rathauspark nebenan zwei Grünflächen mit bunten Pflanzen und Sträuchern versehen.
Quickborn: Paten für die Blumeninseln gesucht
Und auch die Bürgerinnen und Bürger seien aufgerufen, sich daran zu beteiligen. So möchte die Rotary-Stiftung Paten für die Blumeninseln gewinnen, die diese künftig bepflanzen und bewässern sollen und auch ihre Gärten bunt bepflanzen mögen. „Das ist Ausdruck einer gesunden Stadtkultur“, findet Wiedemann. „Es trägt zur Verschönerung des Stadtbildes bei und macht Quickborn noch lebendiger und lebensfreundlicher.“
Für die Schülerinnen Levke und Smilla haben die Blumen aber noch eine andere wichtige Funktion. „Sie locken die Bienen und andere Insekten an und schützen so die Umwelt.“