Pinneberg. Verkehrsclub lädt zu Diskussion nach Pinneberg. Im Zentrum steht der Schienenverkehr und die Frage: Ist die Mobilitätswende möglich?

Wie soll die Mobilität der Zukunft aussehen? Wie kann sie umweltfreundlicher werden? Und was ist politisch überhaupt machbar? Diesen Fragen will der Landesverband Nord des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) bei einer Podiumsdiskussion auf den Grund gehen.

Am Dienstag, 7. März, diskutieren Holger Busche, Verkehrsexperte aus Hannover, Alexander Montana aus dem Vorstand des VCD sowie Claudius Mozer, Nahverkehrsplaner und unter anderem zuständig für den Kreis Pinneberg.

Kreis Pinneberg: Wie die Mobilität umweltfreundlicher werden kann

Im Zentrum der Diskussion steht der Schienenverkehr. Denn der aktuelle Koalitionsvertrag der schwarz-grünen Landesregierung Schleswig-Holsteins sieht vor, dass der „Anteil des Schienenverkehrs an der Verkehrsleistung im Personenverkehr“ auf 20 bis 25 Prozent steigen soll.

Aktuell liegt dieser Anteil bei etwa sieben Prozent. Der VCD stellt bei solch großen Zielen die Fragen: Ist das realistisch? Wird hier Greenwashing betrieben? Sind die Ziele einfach nur ambitioniert oder handelt es sich um reine Augenwischerei?

Pinneberg: Diskussion zur Mobilitätswende am 7. März

Ideen für eine umweltfreundliche Mobilität und eine zukunftsträchtige Verkehrswende gibt es genug. Könnte die Güterumgehungsbahn für den Personenverkehr von Eidelstedt nach Hamburg-Ost genutzt werden? Was ist überhaupt realistisch? Und wie passen die Pläne mit dem Ausbau der A 23 zusammen?

Das soll auf dem Podium am Dienstag, 7. März, geklärt werden. Die Diskussion beginnt um 19 Uhr im Saal des Gemeindehauses der Christuskirche in Pinneberg, Bahnhofstraße 2.