Halstenbek. Bildungsministerin Karin Prien (CDU) machte Antrittsbesuch bei ihrem Parteifreund Jan Krohn. Und sie kam nicht mit leeren Händen.

Am dritten Tag seiner Amtszeit erhielt Halstenbeks Bürgermeister Jan Krohn (CDU) hohen Besuch. Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDU) erschien zum Antrittsbesuch im Rathaus.

Sie kam nicht mit leeren Händen: Karin Prien brachte ihrem Parteikollegen einen Zuwendungsbescheid aus dem Digitalpakt des Landes mit.

Halstenbek: Karin Prien besucht neuen Bürgermeister – mit einer Überraschung

Aus dem Fördertopf erhält die Gemeinde 758.089 Euro, die den drei Schulen des Ortes zugute kommen. Die geförderten Maßnahmen sind bereits umgesetzt. Sie haben die Digitalisierung der Bildungseinrichtungen weit nach vorne gebracht. Das von der Gemeinde investierte Geld erhält sie zu 100 Prozent aus dem Fördertopf zurück.

20 interaktive Tafeln für die Grundschule Bickbargen

An der Grundschule Bickbargen wurden 28 Unterrichtsräume mit verbessertem Wlan ausgestattet, 20 interaktive Tafeln und die notwendigen Steuerrechner angeschafft sowie mehrere neue Laptops bereitgestellt.

An der Grund- und Gemeinschaftsschule an der Bek verfügen nun 53 Räume über verbesserten Wlan-Empfang. Auch diese Schule verfügt nun über interaktive Tafeln, die entsprechenden Steuerrechner sowie eine bessere Ausstattung mit Laptops.

72 Räume mit verbessertem Wlan am Wolfgang-Borchert-Gymnasium

An der zweiten weiterführenden Schule, dem Wolfgang-Borchert-Gymnasium, erhielten 72 Räume das neue, verbesserte Wlan. Dafür wurden sieben Ladewagen angeschafft, zudem wurden 54 interaktive Tafeln als Ersatz für die älteren Modelle beschafft.

Dafür mussten auch 54 Steuerrechner erworben werden. Zudem schaffte die Gemeinde für 24.000 Euro neue Laptops für das Gymnasium an.

Halstenbek: Förderantrag beim Land Schleswig-Holstein Ende November eingereicht

„Wir haben die Förderung Ende November 2022 eingereicht und am 23. Dezember unseren Antrag noch einmal konkretisiert“, so Krohn, der sich über die schnelle Entscheidung aus Kiel freute. Das Geld könne die finanziell nicht auf Rosen gebettete Gemeinde gut gebrauchen.