Pinneberg. Allein zehn Autofahrer waren während der Kontrolle der Pinneberger Polizei am Handy. Ein Mann stand unter Drogen.

Gurt- und Handyverstöße – sie standen im Fokus einer Verkehrskontrolle des Polizeireviers Pinneberg. Die Beamten postierten sich am Dienstagvormittag für eine Stunde an der Rellinger Straße.

Polizei Pinneberg: Zehn Autofahrer waren am Handy

Innerhalb dieser kurzen Zeitspanne erwischte die Polizei zehn Fahrzeuglenker, die während der Fahrt das Mobiltelefon bedienten. Dieses Vergehen kostet sie nun ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und einen Punkt im Flensburger Verkehrszentralregister. Sechs Autoinsassen hatten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt. Sie kommen mit einem Verwarngeld in Höhe von 30 Euro glimpflicher davon.

Beim Fahrer eines Honda ergab sich während der Kontrolle der Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Der Urintest des 20 Jahre alten Mannes aus dem Elmshorner Umland verlief positiv auf THC. Die Polizisten nahmen den Mann mit zur Dienststelle, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe abnahm. Sollte das Blutprobenergebnis oberhalb des gesetzlichen Grenzwertes liegen, drohen einem Ersttäter 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein einmonatiges Fahrverbot.

Bereits einen Tag vor der Kontrolle war einer Streife an der Mühlenstraße der Fahrer eines E-Scooters aufgrund seiner unsicheren Fahrweise aufgefallen. Der Drogenvortest bei dem 29-Jährigen aus dem Umland verlief positiv auf Amphetamine und Kokain. Auch er musste mit zur Blutprobe. Zudem stellten die Beamten bei dem Mann einen laut Waffengesetz verbotenen Schlagring sicher.