Elmshorn. Russisches Weihnachtsfest an der Dittchenbühne mit Essen und traditionellem Tanz. Service: jetzt Weihnachtsmann mieten.

Die russische Weihnacht am „Forum Baltikum – Dittchenbühne“ ist seit Jahren ein gern wahrgenommener Termin im Kalender vieler Elmshorner – speziell natürlich für Aussiedler, aber inzwischen auch weit darüber hinaus. Dieses Mal fällt das Fest auf den Sonnabend, 6. Januar 2018, und beginnt um 18 Uhr. Die russisch-orthodoxe Kirche legt die Feiertage nach dem alten julianischen Kalender fest, deshalb wird dort erst im Januar Weihnachten gefeiert.

„Das russische Weihnachtsfest ist eine feste Tradition bei uns“, erläutert Dittchenbühnen-Chef Raimar Neufeldt. Die Vereinsmitglieder, die sich seit der Gründung 1982 für soziale Projekte einsetzen, haben sich die Förderung der interkulturellen Zusammenarbeit mit den Anrainerstaaten der Ostsee zur Aufgabe gemacht.

„Dieses Fest wird von Jahr zu Jahr beliebter“, sagt Neufeldt. Kein Wunder, denn unter der Leitung von Frida Büchner und Valentina Holz wird auf der Bühne des Mehrgenerationenhauses in Elmshorn ein buntes Kulturprogramm mit Gesang und Tanz geboten, dazu kommt Väterchen Frost mit seinem Schneemädchen, die den Kindern Süßigkeiten bringen. Im Anschluss an die Darbietungen gibt es Köstlichkeiten aus der russischen Küche.

Zum russischen Weihnachtsfest in diesem Jahr werden die Gäste an der Dittchenbühne begrüßt durch den Bundestagsabgeordneten Michael von Abercron (CDU).

Mit der „Russischen Weihnacht“ läutet der Verein gleichzeitig das Programm für 2018 ein. Zu den zahlreichen Veranstaltungen gehören das traditionelle Gänseverspielen, der Finnische Abend, das Graue-Erbsen-Essen nach ostpreußischer Art, die Filmclub-Abende, Vorträge, Workshops, der Pfingstochse zum Stadtteilfest im Mai und natürlich die Theateraufführungen. Im Mittelpunkt des neuen Stückes, das im Frühjahr auf die Bühne kommt, stehen drei Physiker, die sich als Geisteskranke ausgeben.