Uetersen/Haselau. In Uetersen ging ein Schuppen in Flammen auf, Anbau war nicht mehr zu retten. In Haselau konnte die Feuerwehr schlimmeres verhindern.

Brennendes Holz hat in zwei Fällen am vergangenen Wochenende für Einsätze der Feuerwehr gesorgt. In einem Fall konnten die freiwilligen Helfer Schlimmeres verhindern, im anderen Fall wurde ein Schuppen ein Raub der Flammen.

In der Nacht vom Sonnabend auf Sonntag war ein Schuppen neben einer Laube in Uetersen am Pracherdamm in Brand geraten. Die Besitzer feierten in der Kleingartenkolonie, bemerkten die Flammen und alarmierten die Feuerwehr. Der Anbau war allerdings nicht mehr zu retten. Die Laube blieb stehen, ist jedoch stark beschäftigt. Der Einsatz unter schwerem Atemschutz dauerte zwei Stunden. Die Brandursache ist unbekannt.

Schlimmeres haben die Feuerwehr und ein aufmerksamer Hund am Haselauer Audeich in der Nacht vom Freitag auf Sonnabend verhindern können. Der Vierbeiner eines Nachbarn schlug an, weil ein Stapel mit Kaminholz brannte. Das Material war direkt neben einem Haus gelagert. Durch das schnelle Eingreifen der Haselauer Feuerwehr konnte ein Übergreifen verhindert werden. Entzündet worden war das Holz durch einen brennenden Mülleimer. Der Hausbesitzer hatte die Asche aus seinem Kamin in dem Mülleimer entsorgt und war davon ausgegangen, dass das Feuer vollständig erloschen ist.