Elmshorn. Der Elmshorner Lichtermarkt wird am Montag, 23. November eröffnet. Das Dorf umfasst 17 rustikale Hütten und ein Karussell.

In schwindelerregender Höhe schwebt ein leuchtender Engel über den weihnachtlich geschmückten Platz vor der Elmshorner St. Nikolai Kirche. Akrobatisch und zu sanften Klängen landet das himmlische Wesen auf der Bühne vor dem großen Weihnachtsbaum, wo die beiden Elmshorner Engel warten. Für die feierliche Eröffnung des Lichtermarktes Elmshorn am Montag, 23. November, um 18 Uhr hat sich das Stadtmarketing wieder etwas ganz Besonderes überlegt.

Barmstedt, Quickborn, Halstenbek und Wedel

Quickborn: Der Weihnachtsmarkt an der Marienkirche in Quickborn steht jedes Jahr unter dem Motto des Helfens. Der Eulenring veranstaltet ihn am Sonnabend, 5. Dezember, zum 28. Mal, um den Erlös einer Tombola dem Quickborner Kinderhilfswerk zukommen zu lassen.

Dabei kämen jedes Jahr etwa 10.000 Euro zusammen, sodass allein die Weihnachtsmärkte gut 300.000 Euro für das Kinderhilfswerk eingebracht hätten, sagt Vorsitzender Richard Janssen, der den Weihnachtsmarkt mit dem früheren Bürgermeister Gert Willner ins Leben gerufen hatte.

Die Besucher erwartet von 12 bis 20 Uhr ein buntes Programm rund um die Kirche und das Gemeindehaus an der Ellerauer Straße. Die Kinder können Ponyreiten. Bereits am Wochenende davor, 28. und 29. November, ist in Quickborn an der katholischen St. Marienkirche am Kurzen Kamp ein Adventsmarkt, der am Sonnabend von 14 bis 18.30 Uhr und am Sonntag von 10.30 bis 17 Uhr geöffnet ist.

Barmstedt: Der Weihnachtsmarkt in Barmstedt ist traditionell am letztem November-Wochenende. Dieses Mal lockt er die Besucher vom 27. bis 29. November zu den Ständen, die vom Rathaus bis zur Heiligen-Geist-Kirche in die Chemnitzstraße reichen. Er gilt seit 1978 als einer der gemütlichsten und urigsten und bestbesuchten Weihnachtsmärkte in der Region.

Es wird jede Stunde eine Gaukler- und Feuershow auf dem Marktplatz geben. Ein Mittelaltermarkt bietet traditionelle Produkte an. Eine historische Backstube mit einem Buchenbackofen backt frisches Brot. In der Chemnitzstraße mit Humburg- und Gemeindehaus wird es einen Kunsthandwerkermarkt geben, der selbst gefertigte dekorative und nützliche Dinge anpreist.

Auch der Weihnachtsmann hat seine Besuche jeweils um 15 Uhr an der drei Tagen angekündigt. Der Weihnachtsmarkt ist am Freitag von 14 bis 21 Uhr, am Sonnabend von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Halstenbek: In Halstenbek verwandelt sich am 28. und 29. November das Rathaus und der neugestaltete Vorplatz zum 20. Mal in ein Weihnachts-Winter-Wunderland. Am Sonnabend von 14 bis 19 Uhr sowie am Sonntag von 11 bis 18 Uhr bieten 60 Kunsthandwerker und Hobbykünstler ihre Waren an.

Die Auswahl reicht von A wie Aquarellen bis W wie Windlichter. Essen und Getränke runden das Angebot ab, Glühwein gehört natürlich dazu. Der Weihnachtsmann darf auch nicht fehlen. Er steht für Fotos mit Kindern bereit. Die können auch Karussell fahren, Stockbrot in der Jurte der Pfadfinder zubereiten oder am Sonntagnachmittag um 15 Uhr dem Kindertheater der Wyker Puppenbühne in der Turnhalle, Feldstraße 43, folgen.

Um 16 Uhr am Sonntag erfolgt die Versteigerung eines Pfefferkuchenhauses. An beiden Tagen lädt nachmittags die Spieliothek in den Sitzungssaal des Rathauses ein, wo neue Spiele ausprobiert werden können.

Wedel: Als eine der ersten gehen die Wedeler traditionell mit ihrem Weihnachtsmarkt an den Start. Rund um den Roland und entlang der Küsterstraße werden sich auch an diesem ersten Advent wieder viele Besucher tummeln.

Zahlreiche Kunsthandwerker bieten dann in der Wedeler Altstadt ihre Waren an. Zudem sind am Sonnabend, 28., von 12 bis 21 Uhr, und Sonntag, 29. November, von 11 bis 18 Uhr, auch örtliche Vereine und Institutionen vor Ort. Kein Wunder: Organisiert wird der Adventsmarkt von den Altstadtkaufleuten. Auch sie sind vertreten, servieren den Gästen Glühwein und Burgunderbraten. Für Kinder gibt es zahlreiche Angebote wie eine Weihnachtsbäckerei.

In den vergangenen Jahren war allerdings eine Fahrt mit der Eisenbahn der Renner bei den kleinen Besuchern. Wer den Adventsmarkt verpasst, wird vor dem Rathaus an der Bahnhofstraße fündig. Dort stehen in der Vorweihnachtszeit einige Buden, die täglich Waren anbieten.

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„Der fliegende Engel heißt im wahren Leben Nadia Meinhardt und gehört zur Künstlergruppe Lufttanz“, sagt Stadtmarketing-Chefin Manuela Kase. „Sie wird mit einer magischen Handbewegung die vielen Lichter anknipsen.“ Im Anschluss werden zu weihnachtlicher Blasmusik 300 Lebkuchenherzen an Kinder verteilt. Insgesamt umfasst das Weihnachtsdorf 17 rustikale Hütten und ein Karussell. Neu in diesem Jahr sind die Überdachungen an den Hütten und Stehtische mit roten Schirmen zum Verweilen.

Eine Auswahl weiterer Weihnachtsmärkte im Kreis Pinneberg

Appens alljährlicher Weihnachtsmarkt wird im Bürgerhaus an der Hauptstraße am Sonnabend, 14. Dezember, und am Sonntag, 15. Dezember, jeweils von 11 bis 17 Uhr veranstaltet.

Haselaus Weihnachtsmarkt startet am Sonntag, 6. Dezember, um 14 Uhr. Eine Tombola für einen guten Zweck gibt es ebenfalls in der Halle auf dem Obsthof Plüschau, Neuer Weg 22.

Haseldorfs Weihnachsmarkt steht am Sonntag, 6. Dezember, von 11 bis 18 Uhr beim Golfclub Gut Haseldorf, Heister Feld 7, an.

Klein Nordendes Weihnachtsmarkt im Töverhuus, Dorfstraße 80, öffnet vom 1. bis 3. Advent jeweils um 14 Uhr die Tür.

In Moorrege wird am Sonnabend, 5. Dezember, der Weihnachtsmarkt für Jung und Alt beim Kulturforum in der Klinkerstraße 84 eröffnet. Der Beginn des Marktes ist um 14 Uhr.

In Rellingen organisieren die Kaufleute am Sonnabend, 5. Dezember, den Weihnachtsmarkt. Von 13 bis 20 Uhr bleibt die Hauptstraße gesperrt. Dort sowie auf dem Arkadenhof werden 25 bis 30 Stände aufgebaut. Der Weihnachtsmann bringt den Kindern ihre mit Leckereien gefüllten Stiefel. Diese müssen bis zum 27. November an sieben Stellen, etwa beim Schuhhaus Tritschoks und dem Edeka Markt Böge, abgegeben werden.

In Tornesch öffnet der Weihnachtsmarkt am ersten Advent, 29. November, um 11.30 Uhr seine Pforten für die Gäste. Am und im Rathaus an der Wittstocker Straße werden Produkte und Speisen feil geboten.

Uetersens Weihnachtsmarkt wird am zweiten Adventswochenende in der Altstadt eingeläutet. Am Sonnabend, 5. Dezember, und Sonntag, 6. Dezember, gibt es weihnachtliche Erzeugnisse. Rund um den Tannenbaum in der Fußgängerzone gibt es Glühwein und Süßwaren. Dazu gibt es ein Bühnenprogramm. An beiden Tagen wird der Weihnachtsmann vor Ort sein.

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Beliebt sind die romantischen Kutschfahrten, die jeden Sonnabend im Advent zwischen 11 und 16 Uhr an der Nikolaikirche starten. An diesen Tagen sind auch die beiden Elmshorner Engel unterwegs, um kleine Überraschungen zu verteilen. In Santas guter Stube können Kinder ihre Wunschzettel abgeben, die direkt an den Weihnachtsmann weitergeleitet und auch beantwortet werden. Weitere Highlights: Weihnachtsparade am Freitag, 4. Dezember, von 18 Uhr an durch die Innenstadt und das große Nikolauswecken an der Nikolaikirche einen Tag später von 16.45 Uhr an. Der Lichtermarkt ist bis zum 24. Dezember, 14 Uhr, geöffnet.