Neumünster. Bei Neumünster hatte sich die Fahrbahn um mehrere Zentimeter abgesenkt. Jetzt wurde der Schaden an der Dauerbaustelle behoben.
Der Alptraum kilometerlanger Staus mit stundenlangen Verzögerungen auf der A7 bei Neumünster ist vorbei: Eine bei Bauarbeiten am Mittwoch entstandene Fahrbahnabsenkung sei bis donnerstagfrüh 7 Uhr behoben worden, teilte ein Polizeisprecher mit. Seitdem sind wieder zwei Fahrspuren in der Baustelle zum Ausbau der A 7 wieder freigegeben.
Nahe der Anschlussstelle Neumünster Nord hatte sich in Richtung Hamburg die Autobahn auf einer Länge von 20 bis 30 Metern um mehrere Zentimeter abgesenkt. Der Baustellenabschnitt musste von zwei auf eine Fahrspur verengt werden mit Tempobegrenzung auf 60 km/h. Es kam tagsüber bis in den Abend zu mehr als 10 Kilometer langen Staus auf der A7, aber auch auf der A 215 aus Richtung Kiel, die bei Bordesholm in die A7 mündet. Es kam zu Verzögerungen von teils drei Stunden für die Autofahrer, die im Stau saßen.
Ein betrunkener Porschefahrer lieferte sich zudem eine wilde Verfolgungsfahrt mit der Polizei. Der 50-Jährige war in seinem Porsche mit Tempo 130 über den Standstreifen an einem Stau vorbeigerast. Die Polizei fasste den Mann schließlich, nachdem er seinen Wagen verlassen hatte und zu Fuß weiterfliehen wollte.