Rellingen. Der Mann, der am Mittwochnachmittag in einem Rellinger Betonwerk tödlich verletzt wurde, war ein Mitarbeiter der Firma.

Der Arbeiter, der am Mittwochnachmittag auf dem Gelände eines Betonwerks in Rellingen unter ein Lkw-Gespann geriet und tödlich verletzt wurde, war ein 59 Jahre alter Mitarbeiter der Firma.

Das teilte die Polizei am Donnerstag mit, die den Hergang von einem Sachverständigen klären lassen will. Nach ersten Ermittlungen geht sie von einem tragischen Unfall aus. Der Verunglückte aus Hamburg sei an einer sehr schmalen Stelle vorne rechts von dem Lkw erfasst worden, der sehr langsam gefahren sei. Danach geriet er unter die Zwillingsreifen der nachfolgenden Achse. Der 33 Jahre alte Fahrer des zwölf Tonnen schweren Kipplasters habe dies zunächst nicht bemerkt.

Erst als ein anderer Mitarbeiter wild gestikulierte und rief, stoppte er das Gespann, gibt die Polizei die Aussagen von Zeugen wieder. Ob dem Fahrer ein Fehlverhalten vorzuwerfen ist, soll jetzt ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung klären. Die Staatsanwaltschaft hat angeordnet, dass der Leichnam des Verunglückten obduziert wird.