Saturn-Kino zeigt zum Stadtjubiläum zwei Filmklassiker des NDR. „Das Boot“ Regisseur drehte mit Ruth Maria Kubitschek und Götz George.

Barmstedt. Vor 40 Jahren war die Stadt Barmstedt zweimal Filmkulisse für zwei Folgen der damals noch jungen Tatort-Reihe in der ARD. Das Saturn-Kino zeigt anlässlich des
875-jährigen Bestehens der Stadt Barmstedt diese beiden Tatort-Klassiker mit hochkarätiger Besetzung.

Den Anfang macht die Folge „Blechschaden“ aus dem Jahr 1971 in der Regie von Wolfgang Petersen („Das Boot“) mit den Schauspielern Friedrich Schütter, Ruth Maria Kubitschek und Götz George, der zehn Jahre später als Tatort-Kommissar Schimanski für Furore sorgte.

Kommissar Finke (Klaus Schwarzkopf) aus Kiel muss einen seltsamen Unfall mit Fahrerflucht und Erpressung aufklären. Barmstedt heißt in dieser NDR-Produktion seltsamerweise Sieverstedt, das es als Dorf bei Flensburg tatsächlich gibt. Das Saturn-Kino zeigt den Film am Dienstag, 14. April, um 17.30 und um 20.15 Uhr.

Der zweite Tatort-Klassiker heißt „Kurzschluss“ und läuft am Dienstag, 12. Mai, um 17.30 Uhr und 20.15 Uhr im Saturn-Kino. Wieder hat der später weltberühmte Regisseur Wolfgang Petersen Regie geführt. In dieser Tatort-Folge von 1975 spielen Günter Lamprecht („Berlin Alexanderplatz“) und Dieter Laser („Die verlorene Ehre der Katharina Blum“) mit. Kommissar Finke hat einen mysteriösen Banküberfall aufzuklären. Barmstedt hat in dieser Folge den fiktiven Namen Linden erhalten.

„Wir haben uns die Filme vom NDR besorgt und freuen uns auf zwei Vorführungen im April und Mai“, sagt Barmstedts Stadtsprecher Wolfgang Heins. Der Eintritt kostet jeweils
8, 50 Euro. (bf)