Die neue Friedrich-Ebert-Passage, die für 1,8 Millionen Euro entsteht, soll die Innenstadt attraktiver machen. Geschäfte, Sitzgelegenheiten und Bäume sollen den Stadtbummel angenehmer machen.

Pinneberg. Es soll das neue Eingangstor zur Pinneberger City werden: Zeitgleich mit dem Neubau der VR-Bank entsteht zwischen Elmshorner Straße und Bismarckstraße für etwa 1,8 Millionen Euro die Ebert-Passage mit Bäumen, Sitzpodesten, Geschäften und Gastronomie. Der Stadtentwicklungsausschuss hat am Dienstagabend grünes Licht für die Pläne (Grafik: Büro Elbberg, Beratung: TGP) gegeben.

Der Eingangsplatz im Westen mit einer Baumgruppe und einem kreisförmigen Sitzpodest drum herum führt sowohl zur neuen Passage als auch zur Dingstätte. Hier gilt das sogenannte Shared-Space-Prinzip, ein Nebeneinander von Fußgängern, Radfahrern und Autofahrern ohne Fahrspuren. Im anschließenden verkehrsberuhigten Bereich gibt es zahlreiche Fahrradständer und einige Parkplätze. Die Zufahrt zum neuen Parkhaus erfolgt über die Friedrich-Ebert-Straße. Der barrierefrei gestaltete Bereich kann auch für Märkte und Veranstaltungen genutzt werden.

Der Platz vor dem neuen Geschäftshaus – als Mieter stehen bisher ein DM-Drogeriemarkt und eine Bäckereifiliale fest – ist Fußgängern vorbehalten. Bäume mit Sitzpodesten sollen zum Verweilen einladen. Ein Durchgang führt zur bestehenden Fußgängerzone.