Auf 224 Seiten bereiten die Autoren in 22 Beiträgen Geschichte aus der Region auf. Die Themen reichen von der NS-Zeit über Orts- und Sozialgeschichte bis zu Archäologie und Geologie.
Kreis Pinneberg. Wer eine Ader für die Historie der heimischen Region hat oder Interessierten eine Freude machen möchte, sollte sich das neue Jahrbuch für den Kreis Pinneberg, herausgegeben von der Kreisgruppe des Heimatbundes, vormerken.
Auf 224 Seiten bereiten die Autoren in 22 interessanten Beiträgen unter anderem Geschichte aus der Region von der NS-, Kriegs- und Nachkriegszeit auf, etwa die heftigen Kontroversen bei der Anlage des Rantzauer Sees von 1934 bis 1938. Weiterhin geht es um die Glanzzeiten des Gasthofes Rugenbergen, dann mit fast aktuellem Bezug zur Flüchtlingsdebatte „Heimatvertriebene und Einheimische" in Pinneberg 1944-48“, „Ostpreußische Flüchtlinge im Kreis Pinneberg 1914" oder „Volksküchen in Uetersen und Tornesch im Ersten Weltkrieg“. Außerdem: Die Gesichte eines 300 Jahre alten Hofes in Hainholz und ein geologisches Thema: „Bedeutende Torfschichten in einer Bokeler Sandkuhle“. Das Jahrbuch kostet 14,80 Euro und ist im örtlichen Buchhandel erhältlich.