Noch in diesem Jahr sollen vorbereitende Untersuchungen zum Beispiel zur Gebäudesubstanz oder Nutzung der betroffenen öffentlichen Einrichtungen auf den Weg gebracht werden, dazu zählt das Rathaus.
Schenefeld. Der Anfang ist gemacht. Schenefeld hat den Bescheid aus Kiel auf dem Tisch. Die Stadt wurde ins Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ aufgenommen und erhält somit 120.000 Euro von Land und Bund für die Umgestaltung des Zentrums. Weitere 60.000 Euro muss Schenefeld aus eigenen Mitteln zuschießen.
Am Donnerstagabend ging es im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt um den weiteren Zeitplan. Denn Schenefelds Stadtplaner Ulf Dallmann möchte jetzt, wo das Geld in Sicht ist, auch die Planungen vorantreiben. Noch in diesem Jahr sollen vorbereitende Untersuchungen zum Beispiel zur Gebäudesubstanz oder Nutzung der betroffenen öffentlichen Einrichtungen auf den Weg gebracht werden. Bei der Umgestaltung geht es um die Flächen rund um das Schenefelder Rathaus. Unter anderem hat die Stadt dafür das alte Postgebäude am Heisterweg gekauft. Zudem sind die Stadtbücherei und das Gebäude der Sozialberatung am Osterbrooksweg stark sanierungsbedürftig. Am 27. November wird das Thema und die vorbereitenden Planungen erneut im Ausschuss behandelt.