Der neue Verwaltungssitz von Elmshorn könnte südlich des Buttermarktes zwischen Schauenburgerstraße/Vormstegen und Markthalle entstehen. Der Standort gilt Politikern und Verwaltungsmitarbeitern als Favorit.
Elmshorn. Die Standortsuche für den Rathaus-Neubau der Stadt Elmshorn nimmt Gestalt an. Die Stadt hatte im September das Grundstück zwischen Schauenburgerstraße und Osterfeld erstanden. Auf dem 9500 Quadratmeter großen Gelände befand sich einst der Eisenhandel Kremer. Damit könnte der neue Verwaltungssitz südlich des Buttermarktes zwischen Schauenburgerstraße/Vormstegen und der Markthalle entstehen. Dieser Standort gilt vielen Politikern und Mitarbeitern der Verwaltung schon jetzt als Favorit.
Politik und Verwaltung diskutieren zudem über die Nutzung der derzeitigen Außenstellen des Rathauses. Nach Fertigstellung des neuen Rathauses soll die „Alte Pizzeria“ an der Königstraße verkauft werden. Die „Weiße Villa“ und das „Kutscherhaus“ an der Schulstraße sollen erhalten bleiben. Wie sie genutzt werden sollen, ist noch offen. Auch die Zukunft der städtischen Büros vom Amt für Kultur und Weiterbildung im VHS-Gebäude an der Bismarckstraße ist noch unklar.
Schon absehbar ist, dass der Architektenwettbewerb nicht wie geplant im Jahr 2015 stattfinden kann. Zum einen soll eine entsprechende Freiflächenplanung für den Bereich Hafen und Buttermarkt vorangestellt werden. Zum anderen muss die Schauenburger Straße und darunter befindliche Leitungen vor dem Rathausneubau verlegt werden. Die Verwaltung erarbeitet derzeit dazu einen Zeitplan. Er wird zur nächsten Sitzung des Sonderausschusses Rathaus am Donnerstag, 30. Oktober, von 18 Uhr an im Mehrzwecksaal des Rathauses, Schulstraße 15 bis 17, noch nicht vorliegen. Am Donnerstag, 11. Dezember, soll der endgültige Beschluss zum Standort gefasst werden.