Der überarbeitete Flächennutzungsplan ist das Fundament für die künftige Stadtplanung. Änderungen betreffen auch das Gelände der ehemaligen Eggerstedt-Kaserne. Der Plan ist im Internet einsehbar.

Pinneberg. Der neue Flächennutzungsplan der Stadt Pinneberg mit den grundlegenden Planungsperspektiven für die kommenden 15 bis 20 Jahre wurde vom Innenministerium genehmigt und ist im Internet einsehbar: www.pinneberg.de. Wesentliche Änderungen betreffen die Bereiche Rehmenfeld, Ossenpadd-Nord und Gehrstücken sowie das Gelände der ehemaligen Eggerstedt-Kaserne. Die Darstellung der Trasse für die Westumgehung wird aus dem vorherigen Plan übernommen.

Für ein geplantes Überschwemmungsgebiet werden Flächen im Stadtgebiet eingetragen, unter anderem in den Banswiesen. Flächen für Wald werden auf rund 198 Hektar dargestellt, das sind rund 73 Hektar – oder rund 100 Fußballfelder – mehr als bisher. Erstmals werden auf rund 276 Hektar Flächen für Umweltmaßnahmen dargestellt, die vorhandene und mögliche Ausgleichsflächen, sogenannte Ökokontoflächen und geschützte Biotope, beinhalten.