Auf dem Gelände der ehemaligen Eggerstedt-Kaserne kann gebaut werden, sobald das Land eine Genehmigung für die Westanbindung erteilt. Politik gab auch die Zustimmung für Bebauungspläne am Hogenkamp.
Pinneberg. Der Bau der künftigen „Parkstadt Eggerstedt“ ist ein gutes Stück näher gerückt. In seiner Sitzung am Dienstagabend gab der Pinneberger Rat grünes Licht für den Bebauungsplan, der die Errichtung von 250 Wohneinheiten auf dem ehemaligen Kasernengelände vorsieht. Es sollen etwa 80 Einfamilienhäuser, 25 Doppelhäuser und 15 sogenannte Stadtvillen mit Eigentumswohnungen gebaut werden. Der Projektträger ist die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG), die sieben Hektar Bauland für 1,4 Millionen Euro gekauft hat. Die LEG will schon im Herbst mit den Abbruch der alten Kasernengebäude beginnen. Bevor es losgehen kann, muss das Land allerdings noch die westliche Verkehrsanbindung des neuen Wohngebietes genehmigen.
Grünes Licht gab es auch für die neuen Bebauungspläne „Hogenkamp-Süd“ und „Hogenkamp-Nord“. Auf dem Areal, das in der Nähe der ehemaligen Kaserne liegt, soll mit den Plänen eine künftige Bebauung geregelt werden. Der Charakter des Gebietes soll auf diese Weise erhalten werden.