15 Illustratoren der Pixi-Bücher haben gerahmte Zeichnungen zur Verfügung gestellt. Uetersener Museumsleiterin rief Schulen des Kreises Pinneberg auf, beim Pixi-Buch-Wettbewerb mitzumachen.
Uetersen. Die bunten Pixi-Bücher haben Generationen von Kindern geprägt, und sie sind immer noch aktuell. Der Siegeszug der quadratischen kleinen Bücher begann vor 60 Jahren. Der dänische Verleger Per Hjald Carlsen hatte auf einer Amerikareise 1948 kleine Bilderbücher, die „Pixie-Books“ entdeckt. Auf der Frankfurter Buchmesse 1954 stellte er diese Bücher in etwas verkleinerter Form vor – die Geburtsstunde der erfolgreichsten Bilderbuchreihe in Deutschland. Inzwischen sind mehr als 2000 Titel erschienen.
Ute Harms, Leiterin des Uetersener Museums Langes Tannen, nahm den runden Jahrestag zum Anlass für eine hochinteressante Ausstellung, für die 15 Illustratoren der Pixi-Bücher gerahmte Zeichnungen zur Verfügung stellten. In einem Pixi-Häuschen liegen zudem viele der kleinen Bücher aus, die auch gekauft werden können. Harms rief die Schulen des Kreises zu einem Pixi-Wettbewerb auf, bei dem Kinder allein oder die gesamte Klasse ein Pixi-Buch selbst gestalten. Einsendeschluss ist der 5. November. Bürgermeisterin Andrea Hansen eröffnete die Ausstellung am Sonnabend, die bis 23. November läuft. Das Museum an der Heidgrabener Straße hat geöffnet mittwochs, sonnabends und sonntags von 14 bis 18 Uhr.