Wang Shugang beschäftigt sich in seinen Werken mit dem Verhältnis von Individuum und Kollektiv in der von einer Partei gelenkten Massengesellschaft Chinas.
Wedel. Der Ernst-Barlach-Preis 2014 geht an den chinesischen Bildhauer Wang Shugang. Im Rahmen der Eröffnung von Ausstellungen des Künstlers sowie des Beijing-Berlin-Projekts wird Shugang am Sonntag, 31. August, die Auszeichnung im Wedeler Ernst-Barlach-Museum überreicht. Die Laudatio hält Juror Gregor Jansen, Direktor der Kunsthalle Düsseldorf.
Shugang beschäftigt sich in seinen Werken mit dem Verhältnis von Individuum und Kollektiv in der von einer Partei gelenkten Massengesellschaft Chinas und nähert sich den rasanten Umbrüchen in dieser aus einer Vielzahl von Perspektiven. Ihre Teilnahme an der Preisverleihung haben auch der chinesische Botschafter in Deutschland, Shi Mingde, und Wedels Bürgermeister Niels Schmidt angekündigt.