Drittklässler der Grundschule Bickbargen hatten sich mit ihrer Idee eines durch die Verbrennung von Müll angetriebenen Autos am bundesweiten Weltretter-Wettbewerb beteiligt – und gewonnen.

Halstenbek. Das war eine tolle Überraschung. Drittklässler der Grundschule Bickbargen hatten sich mit ihrer Idee eines durch die Verbrennung von Müll angetriebenen Autos am bundesweiten Weltretter-Wettbewerb beteiligt. Seit Freitagabend ist klar: Sie dürfen sich über den ersten Platz freuen! Der Lohn ist eine gesponserte Klassenreise.

„Das Projekt zeichnet sich durch seine besondere Kreativität, die Vielfalt der experimentellen Arbeit und den nachhaltigen Denkansatz aus“, lobte die Vorsitzende der Jury Katrin Hörnlein. Das Auto diene nicht nur der Fortbewegung, sondern als Lösung für das Problem der Müllentsorgung. Für eine dritte Klasse sei die Arbeit sehr ausgereift. Durch einen Ausblick der Schüler auf zukünftige Entwicklungen wird hervorragend weiter gedacht“, sagte die Chefredakteurin des Magazins „Zeit Leo“, dem Ausrichter des Wettbewerbs.

Die Grundschüler hatten sich bereits über die Einladung zur Preisverleihung in Hamburg riesig gefreut. Sie vermuteten, dass es wohl nicht für den ersten Platz reichen würde und erklärten, sie seien schon mit einem Platz unter den ersten Drei glücklich. Doch am Ende kam es noch viel besser.