An der Nordakademie in Elmshorn präsentieren sich 160 Schüler aus Schleswig-Holstein – darunter zahlreiche Jugendliche aus dem Kreis Pinneberg – mit ihren Projekten für „Jugend forscht“.
Elmshorn. Wie gut heizt Laub? Können Pflanzen schwitzen wie wir Menschen? Wie wirken sich Energydrinks auf die Leistung und Konzentrationsfähigkeit aus? Was brauchen Algen zum Wachsen? Kann man durch Null teilen? Wer sich das schon immer gefragt hat, sollte an diesem Freitag, 28. Februar, in die Nordakademie, Köllner Chaussee 11, in Elmshorn kommen. Denn in diesem Jahr richtet die Hochschule den Regionalwettbewerb Schleswig-Holstein West des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend forscht und Schüler experimentieren“ aus.
Circa 160 Schüler aus Schleswig-Holstein – darunter zahlreiche Jugendliche aus dem Kreis Pinneberg – werden ihre Forschungsarbeiten im Audimax präsentieren. Die Zwölf- bis 14-Jährigen treten für „Schüler experimentieren“ an, die 15- bis 21-Jährigen für „Jugend forscht“. Die Projekte sind zudem in sieben Themenbereiche eingeteilt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathe und Informatik, Physik und Technik. Von 14 bis 15.30 Uhr sind Besucher eingeladen, die Experimente zu besichtigen und sich von den Jungforschern alles ganz genau erklären zu lassen. Der Eintritt ist frei. 21 Juroren suchen aus 56 Projekten die Regionalpreisträger in den jeweiligen Kategorien aus.
Die Gewinner des Regionalwettbewerbs Schleswig-Holstein Ost, die sich im Helmholtz-Zentrum Geesthacht präsentiert hatten, stehen bereits fest. Sie haben sich für den Landeswettbewerb am 26. und 27. März in Kiel qualifiziert. Den Abschluss der 49. Runde von „Jugend forscht“ bildet das Bundesfinale vom 29. Mai bis 1. Juni in baden-württembergischen Künzelsau. Auf der Regionalebene erhalten die Sieger in den sieben Fachgebieten einen Geldpreis in Höhe von 75 Euro. Auf Landesebene sind die ersten Preise in der Sparte „Jugend forscht" mit 250 Euro und in der Sparte „Schüler experimentieren" mit 150 Euro dotiert. Die Erstplatzierten beim Bundeswettbewerb – die Bundessieger – erhalten ein Preisgeld von bis zu 3000 Euro. Zudem werden Sonderpreise zum Beispiel für Projekte vergeben, die sich mit Umwelttechnik, erneuerbaren Energien oder nachwachsenden Rohstoffen befassen.