Kreisjugendring begrüßte beim Neujahrsempfang wieder zahlreiche prominente Gäste wie Bundes-, Landes- und Kreispolitiker, Landrat und Kreispräsident sowie Ehrenamtliche.

Barmstedt. 25-30-100 sind keine seltsamen Körpermaße, sondern so etwas wie die Koordinaten, die für das Jahr 2014 beim Kreisjugendring (KJR) stehen. 25 Jahre Vollbetrieb der Jugendbildungsstätte, 30 Jahre Geschäftsstelle des KJR in Barmstedt. Und das alles 100 Jahre nach der Grundsteinlegung des Krankenhauses der Grafschaft Rantzau, in dem sich heute die Jugendbildungsstätte befindet.

Dort begrüßte die Arbeitsgemeinschaft der 60 Jugendverbände im Kreis Pinneberg am Sonntag zu ihrem Neujahrsempfang wieder zahlreiche prominente Gäste wie Bundes-, Landes- und Kreispolitiker, Landrat und Kreispräsident sowie natürlich zahlreiche Ehrenamtliche.

Der KJR-Vorsitzende Andreas Dirbach nutzte die Gelegenheit, um in seiner Ansprache auf den Stellenwert der Jugendarbeit hinzuweisen. „Lasst uns doch einfach die Generation von morgen als Investmentfonds betrachten“, sagte Dirbach, der zuvor darauf hingewiesen hatte, in seiner Rede ausschließlich das „generische Jugendduzum“ zu verwenden, kurz gesagt, alle Anwesenden zu duzen. „Ich sage euch: Nirgendwo anders bekommt ihr eine so hohe Rendite.“

Dafür sei es allerdings entscheidend, dass die notwendige Förderung der freien Träger seitens der öffentlichen Hand nicht komplett gestrichen werde. „Wenn uns die Jugend am Herzen liegt, dann muss sie auch die notwendigen Mittel bekommen.“ Aus Sicht des Kreisjugendrings bedeute Jugendarbeit für die Jugendlichen eine Chance, nicht irgendwann als Fallzahl in einer Statistik zu enden. Mit vielen Veranstaltungen und Seminaren will der KJR 2014 seinen Beitrag leisten. Im Januar steht beispielsweise der Klimaschutz auf dem Programm.