Wie das Forschungsteam der European XFEL am Freitag bekannt gab, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt jetzt mit einer Fördersumme in Höhe von 7,5 Millionen Euro ein.
Schenefeld. Der XFEL-Röntgenlaser, dessen Blitze von 2015 an durch einen Tunnel zwischen Schenefeld und Hamburg-Bahrenfeld geschickt werden sollen, begeistert immer mehr Wissenschaftler. Wie das Forschungsteam der European XFEL am Freitag bekannt gab, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Projekt jetzt mit einer Fördersumme in Höhe von 7,5 Millionen Euro ein. Von 2013 bis 2016 fließt das Geld in 14 Projekte, bei denen die Entwicklung von Instrumenten, Geräten und Technologien für Experimente am European XFEL im Zentrum steht. Insgesamt elf Universitäten und das Max-Planck-Institut profitieren von den Mitteln, die Teil der Gesamtförderung für Verbundforschung im Förderbereich „Erforschung kondensierter Materie an Großgeräten“ sind. Thomas Tschentscher, Wissenschaftlicher Direktor von European XFEL, begrüßt die Förderung: „Die enge Kooperation mit den Universitäten ermöglicht es, deren exzellente Forschung und Ideen in die Weiterentwicklung unserer Anlage einzubringen.“