Auch in diesem Jahr kehrt das Pinneberger Weihnachtsdorf zurück in die Kreisstadt: von Mittwoch, 27. November, bis Montag, 23. Dezember. Die Veranstalter rechnen mit 100.000 Besuchern.
Pinneberg. Glühwein- und Mandelduft, Bier aus der Privatbrauerei und Würste vom Grill: Die Pinneberger erinnern sich gerne an das erste Pinneberger Weihnachtsdorf im vergangenen Jahr. 75.0000 Besucher ließen damals auf dem Pinneberger Drosteiplatz in der Adventszeit ihre Seele baumeln.
Auch in diesem Jahr kehrt das Pinneberger Weihnachtsdorf zurück in die Kreisstadt: vom Mittwoch, 27. November, bis zum Montag, 23. Dezember. „Wir rechnen mit 100.000 Besuchern“, sagt der Hamburger Veranstalter Jens Stacklies. Und auch Bürgermeisterin Urte Steinberg (parteilos) ist optimistisch: „Pinneberg wird in der Vorweihnachtszeit eine kleine Tourismusstadt werden. Das wird ein sehr schöner Weihnachtsmarkt – ich freue mich sehr darauf.“
Wenn das Wetter mitspielt, wird in der Pinneberger Innenstadt ab dem 27. November viel Vorweihnachtsfreude aufkommen. Die Drostei wird in der Adventszeit von außen beleuchtet werden, zehn Meter hohe Tannenbäume zieren den Platz und direkt vor Pinnebergs Wahrzeichen wird eine kleine Showbühne aufgebaut, auf der binnen vier Wochen 80 Darbietungen präsentiert werden.
Die zum Teil begehbaren Tiroler Weihnachtshütten werden durch vergrößerte, überdachte Aufenthaltsbereiche ergänzt. Den bisherigen Bühnenstandort belegt ein Kinderkarussell. Es gibt Kunsthandwerk, ausgewählte Handelsware, Geschenkartikel, Weihnachtsdekoration, Kleinmöbel und Accessoires. „Wir sind ein lernender Weihnachtsmarkt und wollen immer schöner und gemütlicher werden“, sagte Jens Stacklies.
1000 Liter Bier und 6000 Liter Glühwein wurden im vergangenen Jahr im Weihnachtsdorf verkauft. Dieses Mal hat die Gröninger Privatbrauerei 1700 Liter gebraut, da das Bier im vergangenen Jahr ausverkauft war. 2012 hatte das Bier mit dem Namen „Pinneberger Winterwunder“ etwas über sechs Prozent Alkohol.
Dieses Jahr wartet das „Pinneberger Winterwunder“ mit 5,4 Prozent Alkohol auf. Die Veranstalter rechnen dabei mit mehr Bierkonsum pro Biertrinker. Das Bier mit dem warmen, kastanienbraunen Farbton und dem üppigen Schaum wird im Weihnachtsdorf auch in repräsentative Flaschen mit Henkel abgefüllt.
Der Glühwein wird in diesem Jahr 2,50 Euro pro Becher kosten – die Becher mit dem Drosteimotiv können für zwei Euro mit nach Hause genommen werden.