Das Eis ist gebrochen: Die Bauträger und Stadtvertreter haben sich in einem Gespräch im Rathaus aufeinander zu bewegt. Der Kompromiss nach einem Jahr Stillstand auf der Baustelle wird der Politik am 14. November vorgelegt.

Schenefeld. Hoffnung für die Kita Biene Sonnenstrahl: Die Verhandlungen über die Schenefelder Dauerbaustelle, auf der seit einem Jahr kein Handwerker war, wurden wieder aufgenommen. Am Mittwoch trafen sich Vertreter der Stadt mit denen des Trägervereins und Bauherren zu einem Gespräch im Rathaus. Nach zwei Stunden war die Lösung perfekt, die den Politikern am 14. November bei einer gemeinsamen Sitzung des Haupt- und Sozialausschusses vorgelegt wird.

Die Stadt Schenefeld übernimmt vom Heilpädagogischen Förderzentrum die Bauherrschaft und zahlt nach einem Gutachten eine Ablösesumme für den Rohbau an den Verein. Zudem verhandelt die Stadt mit der Bank über das vom Verein aufgenommene Darlehen und steigt in den Erbpachtvertrag ein. „Wir haben konstruktiv zusammengesessen und diesen Vorschlag erarbeitet“, sagt Fachbereichsleiter Melf Kayser. Der Impuls dazu ging von der Stadt Schenefeld aus.

Zuvor hatte Schenefelds Bürgermeisterin Christiane Küchenhof die Verhandlungen mit dem Träger nach Streitigkeiten abgebrochen. Am 14. November werden den Politikern das Übernahmeangebot der Biene sowie drei Alternativen wie der Neubau einer großen Kita vorgelegt. Die Politik hat dann das Wort.