Seit die Uetersener Straße Am Seeth in beide Richtungen befahren werden kann, wird die angrenzende Theodor-Storm-Allee häufig als Schleichweg nach Groß Nordende genutzt. Das ärgert die Anwohner.

Uetersen. Die Anwohner an der Uetersener Theodor-Storm-Allee sind besorgt. In der Straße, in der Tempo 50 erlaubt ist und die von Kindern als Schulweg genutzt wird, werde seit einigen Monaten gerast. Der Verkehr habe zudem stark zugenommen. Die Straße selbst gehe allmählich kaputt, weil immer mehr Fahrzeuge dort fahren würden. Nun haben die Anwohner Bürgermeisterin Andrea Hansen kontaktiert, damit eine Lösung gefunden wird.

Die Ursache des Problems sehen die Anwohner in der Straße Am Seeht, die seit einigen Monaten in beide Richtungen befahren werden kann. Die Anwohner vermuten, dass die Theodor-Storm-Allee und und Straße Am Seeth seit der geänderten Verkehrsführung als Abkürzungen in Richtung Groß Nordende/Klein Heidgraben genutzt werden, sowie um Ampeln an der Reuterstraße zu umgehen. Zusätzlich habe es dort mehr Schwerlastverkehr gegeben, weil viele Bauprojekte im Umfeld zuletzt begonnen wurden. Die vielen Lkw hätten die Straße quasi zerstört. Der Verkehrsausschuss will sich auf seiner Sitzung am 31. Oktober mit dem Thema beschäftigen.