In immer mehr Familien gehen sowohl Vater als auch Mutter wochentags zur Arbeit. In anderen Familien gibt es sogar nur Mama oder Papa - und die müssen dann natürlich auch Geld verdienen.

Doch wenn die Erwachsenen den ganzen Tag lang unterwegs sind, dann muss ja auch irgend jemand auf ihre Kinder aufpassen, wenn die noch zu klein sind, um ganz alleine zu Hause zu bleiben.

Um dieses Problem zu lösen, gibt es Kinderkrippen und Kindertagesstätten. In den Kinderkrippen können sogar schon die Babys tagsüber von Erziehern beaufsichtigt werden. Weil besonders die Frauen sich immer häufiger dazu entschließen, zu arbeiten und nicht zu Hause auf die Kinder aufzupassen, sind auch immer mehr Krippenplätze erforderlich.

Das Ziel der Bundesregierung ist es jetzt, bis zum Jahr 2013 für insgesamt 35 Prozent aller Kinder bis zu drei Jahren einen Krippenplatz anbieten zu können.

Damit die Kinder gut aufgehoben sind, haben die Betreuer dort eine Ausbildung, in der sie gelernt haben, wie man mit ganz kleinen Kindern umgehen muss. Sie wissen, wann sie schlafen müssen, was sie essen dürfen und wie sie am Tag sinnvoll beschäftigt werden können.