Der Wettbewerb zwischen den Kommunen um ansiedlungswillige Unternehmen wird härter.

Über Monate hatten Vertreter der Stadt Wedel und der anderen interessierten Kommunen wie Tornesch und Schenefeld sich den Fragen und Wünschen der Firma E.C.H. Will stellen müssen - in allen Gemeinden war das Projekt zur Chefsache erklärt worden. Denn die Perspektiven sind viel versprechend: 250 Arbeitsplätze und irgendwann, wenn die Investitionen steuerlich nicht mehr wirksam sind, auch Gewerbesteuern. Dazu zusätzliche Kaufkraft, die Aussicht auf neue Mitbürger, Arbeitsplätze, Lehrstellen, Geschäftspartner für ansässige Unternehmen. Wedel hat gewonnen. Doch nicht nur die Stadt, sondern auch die Region, der Kreis Pinneberg. Nur starke Gemeinden können etwas zur Stärke der ganzen Region beitragen. Mitarbeiter werden sicherlich nicht ausschließlich nach Wedel ziehen, sondern vermutlich auch nach Holm, Uetersen, Tornesch. Deshalb kann die Ansiedlung auch für sie von Vorteil werden.