Tensfeld. Regionalliga-Fußballfrauen setzen sich im Kreispokal-Endspiel klar mit 15:0 gegen Schleswig-Holstein-Ligist SG Rönnau/Daldorf durch.

Die Regionalliga-Fußballfrauen des SV Henstedt-Ulzburg waren sichtlich bemüht, ihrem Auftritt im Kreispokalfinale gegen Schleswig-Holstein-Ligist SG Rönnau/Daldorf nicht den Anschein einer lästigen Pflichtübung zu geben. Im Gegenteil: Mit einem 15:0 (7:0)-Kantersieg manifestierte das Team von Coach Claus Rath den Klassenunterschied zwischen beiden Mannschaften überdeutlich.

Auch mit einer veränderten Startaufstellung im Vergleich zu den letzten Partien ließ der SVHU nie Zweifel an seiner Überlegenheit aufkommen. „Zu Beginn hat Daldorf zwar noch ein wenig ausgeteilt, aber nach einer halben Stunde haben sie zurückgesteckt und waren faire Verlierer“, sagte Alina Witt, die in der einseitigen Partie ebenso wie Kimberly Zietz vier Tore erzielte.

„Wir sind unserer Favoritenrolle gerecht geworden“, sagte Coach Claus Rath, „und wir hatten im Verlauf der Begegnung keinen Grund, um nachzulassen, das war die Vorbereitung unser letztes Regionalliga-Punktspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen den Hamburger SV.“ (ust)

Tore: 1:0, 2:0 Alina Witt (9./20.), 3:0 Michelle von Appen (24.), 4:0 Kristin Engel (28.), 5:0, 6:0 Kimberly Zietz (32../44.), 7:0 von Appen (45.), 8:0 Witt (52.), 9:0 Vera Homp (53.), 10:0 Sarah Stöckmann (55.), 11:0 Homp (56.), 12:0 Witt (65.), 13:0 Homp (80.), 14:0, 15:0 Zietz (82./89.).
SV Henstedt-Ulzburg:
Voigt – Kunrath, Schubring, Weech, Einfeldt – von Appen (46. Michel), Steffen (84. Witt), Engel (46. Marrocu), Stöckmann – Zietz (46. Homp), Witt (71. Zietz).
SG Rönnau/Daldorf:
Kunde – Bracker, Schölermann (46. Geiselberger), F. Stahmer, Blunk, Hahne, Nicolaisen (71.Liedtke), M. Stahmer, Liedtke (46. Engler), Hain, Gauer.