Beim 7. TriBühne-Triathlon in Norderstedt kamen 1002 Einzelstarter und 66 Staffeln ins Ziel. Damit ist die Kapazität der beliebten Tagesveranstaltung im Stadtpark erschöpft.
Norderstedt. Der erste Dank, den Dagmar Buschbeck nach dem 7. Tribühne-Triathlon aussprach, ging an den Wettergott. „Wir haben Glück gehabt, dass unsere Veranstaltung nicht einen Tag später stattgefunden hat. Ab und zu kamen ein paar Schauer vom Himmel, aber das war nicht schlimm“, stellte die Organisatorin des von der SG Wasserratten ausgerichteten Spektakels fest.
Insgesamt 1002 Einzelstarter und 66 Staffeln beendeten den sportlichen Dreikampf im Norderstedter Stadtpark. „Damit sind wir am Limit angelangt“, sagte Dagmar Buschbeck über den ausgebuchten Triathlon.
Im Ziel tummelten sich von morgens bis Abend erschöpfte, aber vor allem glückliche Finisher. 100 Helfer der SG Wasserratten und 60 Mitglieder der DLRG sorgten zudem für einen reibungslosen Ablauf.
Dagmar Buschbeck: „Die Mischung zwischen Breiten- und Leistungssport ist das, was Norderstedt auszeichnet und so beliebt macht. Ich gehe fest davon aus, dass es 2014 die achte Auflage geben wird.“
Zum dritten Mal in Folge sicherte sich der Norderstedter Nicholas Wiebe den Sieg im olympischen Triathlon. „Der Wind war nicht ohne. Ich bin froh, dass ich nicht vom Rad geflogen bin“, sagte der 37-Jährige schmunzelnd.
Die schnellste Frau, Manuela Dierkes, nahm den 7. TriBühne-Triathlon als Testlauf für den am 12. Oktober auf Hawaii stattfindenden Ironman. Sie erhielt auf der Strecke die Nachricht, dass ihre eineinhalb Jahre alte Tochter Mientje mit einem allergischen Schock ins Krankenhaus gebracht werden musste. Da schnell Entwarnung kam, beendete Dierkes trotzdem den Wettbewerb.
Die Sieger, olympischer Triathlon (1500 Meter Schwimmen/40 Kilometer Radfahren/10.000 Meter Laufen): Nicholas Wiebe (Trionik Tri Michels Hamburg) 2:05,01 Stunden, Manuela Dierkes (Tri Michels Hamburg) 2:18,55; Hamburg-Liga, Einzelwertung: Jonas Hafermann (TSG Bergedorf) 2:06,44, Andrea Vollstedt (VAF) 2:27,02.
Volkstriathlon (500/20/5): Frank Hetmank (Tri-Hörnchen) 1:01,23 Std., Dörte Siebke (M3S Hamburg) 1:08,17; My First Triathlon (200/10/2,3): Walter Peters (Norderstedt) 40:54 Minuten, Kati Geisler-Dietzel (SG Wasserratten) 42:36; Schleswig-Holstein-Liga: Andreas Schönrock (Ratzeburger SV) 59:33, Anna Gehring (SC Itzehoe) 1:05,20 Std.
Junioren (500/20/5): André Bauschmann (TC Fiko Rostock) 1:01,54 Std., Melanie Petersmeier (Top Triteam Hamburg) 1:20,47; Jugend A (500/20/5): Johannes Vohel (TC Fiko Rostock) 1:01,56, Sophie Fischer (TC Fiko Rostock) 1:10,50; Jugend B (400/10/2,5): Johann Buttler (TC Fiko Rostock) 36:32 Min., Leonie Sievers (Ahrensburger TSV) 41:40; Schüler A (400/10/2,5): Christoph Hüllweck (Möllner SV) 40:18, Merle Schreber (SG Athletico Büdelsdorf) 41:47; Schüler B (200/5/1): Thies Heinrichs (TriAs Flensburg) 20:47, Janne Schreber (SG Athletico Büdelsdorf) 20:50; Schüler C (100/2,5/0,4): Bente Mull (TSV Bornhöved) 12:28, Lara Günther (EMTV Elmshorn) 12:12.
Staffeln, Volkstriathlon, Familien: Die Genießer (Johanna Cords, Stefan Barwich, Andreas Barwich) 1:09,35 Std.; Firmen: HEK Triteam (Armin Stutzner, Torsten Massmann, Oliver Zapich) 1:06,04; Vereine: Triabolos Supersonic Team (Bente Heller, Matthäus Hoffmann, Michael Stokloßa) 1:04,28; Männer: Hetz mich nicht (Boris Neben, Olav Niedieck, Jannes Klingenberg) 1:01,42; Frauen: TriGirls (Selin Wendt, Merle Schreber, Leonie Sievers) 1:11,41; Jugend: Tri-Ju-Team Reinbek (Simon Rusche, René Poschmann, Felix Rahe) 1:20,51; Mixed: Die Musketiere (Nikki Könnecke, Ole Becker, Peter Wolters) 1:11,03.
Staffeln, olympisch, Firmen: Triple X (Florian Schroeder, Michael Schirmer, André Siemsen) 2:26,31 Std.; Männer: Wild Rats (Malte Buschbck, Stefan Schröter, Marten Grube) 2:00,01; Mixed: Trikuh (Timo Schmidt-Hoensdorf, Kathelijne Beerepoot, Heiko Sütthoff) 2:23,39.