Norderstedt. In dem Toyota fanden die Beamten 105 neuwertige Kleidungsstücke für Kinder. Warum die Beamten den Ausreden nicht glaubten.
Die Norderstedter Polizei hat bei einer Verkehrskontrolle große Mengen Diebesgut sichergestellt. Dass 105 Kleidungsstücke für Kinder samt Kleiderbügeln und Diebstahlsicherungen in zwei Müllsäcken angeblich den Insassen gehörten, mochten die Beamten kaum glauben.
Eine Zivilstreife des Polizeireviers hatte den Toyota Avensis auf der Niendorfer Straße gestoppt und festgestellt, dass gegen die drei Insassen polizeiliche Informationen wegen Diebstählen vorlagen. Im Fahrzeug saßen der 24 Jahre alte Fahrer, zwei Männer im Alter von 37 und 39 Jahren und eine 20 Jahre alte Frau.
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Die beiden Säcke lagen im Kofferraum. „Der Aussage, dass die insgesamt 105 Kleidungsstücke angeblich gekauft worden seien, schenkten die Einsatzkräfte wenig Glauben und stellten die neuwertige Ware sicher“, teilte die Polizeidirektion mit. Die Kleidungsstücke dürften aus einer Filiale einer bundesweiten Kette von Bekleidungsgeschäften stammen.
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Einen Tatort konnte die Polizei bislang nicht ermitteln. Die Beamten fuhren die vier Verdächtigen zur Befragung und zum Erkennungsdienst ins Reviergebäude an der Europaallee. Wegen fehlender Haftgründe durften sie danach gehen. Sie müssen mit einem Strafverfahren wegen des Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls und Bandendiebstahls rechnen.