Kaltenkirchen/Schmafeld. Bei einer Kollision nördlich von Kaltenkirchen wurde ein BMW-Fahrer verletzt. Warum die A7 gesperrt werden musste.
Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 hat zu erheblichen Verkehrsbehinderungen zwischen Kaltenkirchen und Bad Bramstedt geführt. Nachdem in Höhe Schmalfeld mehrere Fahrzeuge miteinander kollidiert waren, sperrte die Polizei die A7 in Richtung Norden und leitete den kompletten Verkehr an der Anschlussstelle Kaltenkirchen ab. Die Vollsperrung dauerte zwei Stunden.
Zu dem Unglück war es am Dienstag gegen 17.10 Uhr zwischen den Anschlussstellen Kaltenkirchen und Bad Bramstedt vermutlich gekommen, als ein BMW-Fahrer einen Lastwagen überholen wollte und beim Ausscheren auf den Mittelstreifen einen Fiat übersah. Dessen Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zum Zusammenstoß mit dem BMW kam.
Autobahn 7: Polizei stoppt den Verkehr nach Norden
Dabei rammte eines der beiden Autos ein drittes Fahrzeug, dessen Anhänger beim Aufprall abriss. Die erheblich beschädigten Fahrzeuge blieben auf dem linken und dem mittleren Fahrstreifen liegen. Mehrere Zeugen kümmerten sich um die Insassen. Ein Autofahrer wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus nach Neumünster gefahren.
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Da aus den demolierten Fahrzeugen Öl und Kraftstoff ausliefen, alarmierte die Polizei die Feuerwehr. Während der Reinigung der Fahrbahnen, sperrte die Polizei alle Fahrspuren in Richtung Norden. Es bildete sich ein langer Rückstau. Die Höhe des Schadens ist noch unklar.