Norderstedt. Beamte des Reviers zogen etliche Autofahrer aus dem Verkehr. Warum Fahrverbote und hohe Geldstrafen fällig werden.

Die Norderstedter Polizei ist erneut zu Verkehrskontrollen im Stadtgebiet ausgerückt. Schwerpunkt waren diesmal die Geschwindigkeitsüberwachung. Die Polizisten stellten zahlreiche Verstöße fest.

Bei der Überwachung in einer Tempo-30-Zone an einer Schule stoppte die Polizei an der Ecke Friedrichsgaber Weg/Häwelmannweg binnen einer Stunde sechs Autofahrer, die zu schnell fuhren. „Einen weiteren Fahrzeugführer erwartet ein Bußgeld für das Telefonieren während der Fahrt“, teilte die Polizei mit.

Polizei Norderstedt: Handyverbot gilt auch für Radfahrer

Die Höhe der Strafe dafür beginnt bei 100 Euro. „Sollte während des Verstoßes eine Gefährdung vorliegen, werden sofort ein einmonatiges Fahrverbot verhängt und 150 Euro Geldbuße fällig. Im Falle eines Unfalls erhöht sich die Strafe auf 200 Euro. Das Verbot betreffe nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer.

Bei einer weiteren Kontrolle an der Einmündung Ulzburger Straße/Waldstraße entdeckte die Polizei fünf Autofahrer, sie den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Sie müssen mit einem Verwarngeld von 30 Euro rechen.

„Des Weiteren wurden drei Handy-Verstöße geahndet“, sagte Polizeisprecher Lars Brockmann. Die Polizei appellierter noch einmal an die Verkehrsteilnehmer, während der Fahrt das Handy nicht zu nutzen. Das Polizeirevier Norderstedt werde die Kontrollen wiederholen.