Norderstedt. Erstmals hat das Einkaufsquartier an der Grenze zu Hamburg eine städtische Weihnachtsbeleuchtung. Nachts bleibt es allerdings dunkel.
Trotz aller Diskussionen um die Energiepreise – die Stadt Norderstedt verzichtet nicht auf die besinnliche und stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung im Stadtgebiet.
Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder demonstrierte das am Dienstag bei einer Inbetriebnahme am Schmuggelstieg: Zur festlichen Stimmung in dem Einkaufsquartier soll ab sofort die städtische Weihnachtsbeleuchtung beitragen, die im Auftrag der Stadtverwaltung in diesem Jahr erstmals im östlichen Teil des Schmuggelstiegs installiert worden war.
Norderstedt: Geschäftsleute am Schmuggelstieg sind begeistert
In den Bäumen des Einkaufsquartiers an der Grenze zu Hamburg seien kunstvolle Lichtkugeln aufgehängt worden – und am Eingang des Quartiers aus Richtung Ulzburger Straße heiße ein großer Licht-Schriftzug „Schmuggelstieg“ die Besucherinnen und Besucher willkommen.
Mit einem heißen Glühwein empfing Tobias Mährlein als Vertreter der Interessengemeinschaft Ochsenzoll die Oberbürgermeisterin. Er und die anderen ansässigen Geschäftsleute seien „hochbegeistert“, so Mährlein. Das Erscheinungsbild der Einkaufsstraße werde in der Adventszeit durch die Beleuchtung „aufgewertet“.
Norderstedt: Weihnachtsbeleuchtung wir spätabends abgeschaltet
Die Stadt Norderstedt hatte am 21. November die Weihnachts- und Adventszeit im öffentlichen Bereich eingeschaltet. Auf dem Rathausmarkt, am Harksheider Markt und auf dem Kreisel Ochsenzoll stehen geschmückte und beleuchtete Weihnachtsbäume. An Teilen der Rathausallee und erstmals im Bereich des Schmuggelstiegs wurden an Straßenbäumen LED-Lichterketten und – Kugeln installiert.
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Der „allgemeinen Notwendigkeit des Energiesparens“ werde aber Rechnung getragen, wie die Verwaltung mitteilt: Die Weihnachtsbeleuchtung (16 bis 23 Uhr) wird anders als in den Vorjahren spätabends abgeschaltet, um auf den Stromverbrauch in den Nachtstunden zu verzichten.