Norderstedt. Nach dem offenbar grundlosen Angriff am ZOB Garstedt wird der Schwerverletzte weiter in einem Krankenhaus behandelt.
Dem Opfer der brutalen Prügelattacke auf dem ZOB Garstedt geht es besser. „Der Geschädigte befindet sich weiterhin in stationärer Krankenhausbehandlung, jedoch nicht mehr in Lebensgefahr“, sagte die Hamburger Oberstaatsanwältin Mia Sperling-Karstens. Ein Jugendlicher hatte den 26 Jahre alten Norderstedter ohne erkennbaren Grund beinahe zu Tode geprügelt.
Polizei Norderstedt: Mann nach "extremer Gewalt" außer Lebensgefahr
Bei dem Täter handelt es sich um einen polizeibekannten 17-Jährigen aus Hamburg, der kurz nach der Tat festgenommen wurde und in Untersuchungshaft auf seinen Prozess wartet. Die Polizei sprach von „extremer Gewalt“ bei der Tat. Gegen den Jugendlichen ermittelt die Kieler Mordkommission wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
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Der 26-Jährige war vermutlich ein Zufallsopfer. Der 17-Jährige hatte ihn zwischen dem Eingang zum Herold-Center und dem Eingang zur Diskothek Alptraum angegriffen und zusammengeschlagen. Der Schwerverletzte wird in einem Hamburger Krankenhaus behandelt.
Polizei Norderstedt: Mehr Streifen am ZOB und am Herold-Center
Die Norderstedter Polizei hat als Reaktion auf den Angriff ihre Streifen am ZOB Garstedt und am Herold-Center intensiviert. Zuletzt hatte es im Umfeld des Einkaufszentrums immer wieder Straftaten im Zusammenhang mit Jugendlichen gegeben.