Norderstedt. Nicht nur in Hamburg können sich Fans des Märchens über den Jungen mit der Wunderlampe freuen. Zwei Auftritte sind im Dezember geplant.

Das Norderstedter Amateurtheater Pur hat eine treffliche Antwort auf das Hamburger Musical „Aladdin“. Die Schauspieler von sieben bis 70 Jahren und der Pur-Chor stellen die Geschichte des Schneider-Jungen Ala ed Din, der von seinen Eltern liebevoll Aladdin genannt wird, als temperamentvolles, orientalisch üppiges Märchen mit viel Witz auf die Bühne und haben seit Sommer mit viel Liebe zum Detail Requisiten, Bühnenbild und die malerischen Kostüme entworfen, gebastelt, gebaut und genäht..

Aladdin lässt sich gern mit seinen Freunden, darunter so einige Taugenichtse, durch die Basare und Gassen treiben, statt bei seinem Vater das Schneiderhandwerk zu lernen. Als sein Vater stirbt, taucht ein Mann auf, der sich als sein Onkel ausgibt.

Er überredet Aladdin, mit ihm auf Reisen zu gehen, entpuppt sich aber als übler Bursche. Aladdin entdeckt eine Öllampe mit einem Dschinn, der seine Wünsche erfüllen muss. Mit Hilfe des Geistes wird Aladdin reich und heiratet die Tochter des Sultans.

Das Theater Pur führt das Märchen „Aladdin und die Wunderlampe“ am Sonnabend und Sonntag, 19. und 20. Dezember, jeweils 14 und 17 Uhr, im Festsaal am Falkenberg am Langenharmer Weg 90 auf. Karten zu sechs Euro unter Telefon 040/60 94 17 57, im Vorverkauf und an der Tageskasse. (hl)