Norderstedt. Bis zum 11. November liegen die Pläne für die geplanten Wohnungen im Norderstedter Rathaus aus. Sieben Gebäude vorgesehen.

Noch bis Mittwoch, 11. November, können sich die Bürger im Norderstedter Rathaus über die geplante Bebauung an der Moorbekstraße informieren und Stellungnahmen abgeben. Der Bebauungsplan 297 sieht vor, dass entlang der Moorbekstraße und des Friedrichsgaber Weges sieben Wohngebäude mit bis zu 104 Wohnungen gebaut werden, 33 davon öffentlich gefördert.

Die Mehrfamilienhäuser sollen zweigeschossig plus Staffelgeschoss errichtet werden. Der Investor will die erforderlichen Parkplätze für die vier nördlichen Gebäude in Tiefgaragen schaffen, die Bewohner der drei übrigen Häuser sollen ihre Fahrzeuge zu ebener Erde abstellen. Außerdem sind Stellplätze für Besucher vorgesehen.

Geplant ist, die Wohnhäuser mit Fernwärme zu versorgen und den Energieverbrauch durch einen hohen energetischen Standard gering zu halten. Zudem möchte der Investor die umweltfreundliche Mobilität fördern und Versorgungsstationen für Elektrofahrzeuge errichten. Der westliche Bereich des Baugebietes soll als Frei- und Ausgleichsfläche weitgehend naturbelassen erhalten werden.

Nachdem vor Kurzem die öffentliche Informationsveranstaltung für den Bebauungsplan 297 stattgefunden hatte, folgt mit der Auslegung nun der zweite Teil der vorgeschriebenen Öffentlichkeitsbeteiligung. Die Pläne hängen im Norderstedter Rathaus (2. Stock, Zimmer 205–208) aus. Sie sind auch im Internet unter der Adresse www.norderstedt.de/bebauungsplan zu finden. Über die Stellungnahmen der Bürger werden die Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr erneut beraten und entscheiden.