Die Norderstedter Künstlerin präsentiert Aquarelle, Holzschnitte, Radierungen und Ölbilder in der Flurgalerie des Hamburger Abendblatts, Regionalausgabe Norderstedt.
Norderstedt. Hilke Hein liebt das unbemalte Blatt. Und sie liebt Weiß, weil es Farben wie Rot, Gelb, Grün und Blau leuchten lässt. Weiß gibt ihren Blumen-Stillleben eine heitere Durchsichtigkeit. Wie beispielsweise die Aquarelle, die noch bis 6. November in der Flurgalerie des Hamburger Abendblatts, Regionalausgabe Norderstedt, als Retrospektive zu sehen sind.
Das älteste Bild ist „Die Einweihung“ und zeigt die Fußgängerbrücke über die Oadby-and-Wigston-Straße als Motiv. „Die Brücke ist echt, alles andere, die Menschen, die Farben, sind meine Fantasie“, sagt Hilke Hein. Merkmal in ihren Werken sind die rhythmische Anordnung von Farbflecken und dynamische, schnelle Bewegungsabläufe. Ihre Holzschnitte und Radierungen sind Kunststücke im kleinen Format.
Zu sehen bis Donnerstag, 6. November, montags bis freitags von 12 bis 17 Uhr, Flurgalerie Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Norderstedt, Rathausallee 64–66 in Norderstedt.