Die im April gegründete Organisation will ein Museum für die Gemeinde einrichten, in dem neben Exponaten örtlicher Künstler auch historische ländliche und dörfliche Exponate gezeigt werden.
Von Heike Linde-Lembke
Henstedt-Ulzburg. Mit Konzert, Lesung, Tanz und Vortrag gestaltet die im April gegründete Stiftung für das Lebenswerk des Henstedt-Ulzburgers Albert Christoph Reck den ersten Stiftungstag am Freitag, 6. Juni, von 17 bis 20 Uhr im Rathaus Henstedt-Ulzburg, Rathausplatz 1.
Genoveva Reck-Thomas, Tochter des Malers Albert Christoph Reck, informiert mit Rechtsanwalt Horst Schumacher über die Inhalte der Stiftung, die auch Exponate der historischen ländlichen und dörflichen Kultur aufnehmen will.
Anuschka Thomas, Recks Enkelin, rezitiert Texte ihres Großvaters und tanzt. Kunstkritiker Jürgen Knaack spricht über das umfangreiche Werk Recks und Kunsthistoriker Jens Rönnau aus Kiel über das weitreichende Thema „Warum Kultur?“. Der Hamburger Komponist und Pianist Dominique Gorris spielt eigene Werke, Natasha Gweneth-Thomas singt, und der Musiker Torsten Fixemer spielt Kontrabass. Ziel der Stiftung ist die Gründung eines Museums für die Gemeinde. Das Museum soll neben Exponaten des Reck-Werks auch Arbeiten anderer Künstler der Gemeinde ausstellen. Mehr Infos gibt es unter www.albert-christoph-reck-stiftung im Internet. Der Eintritt zum Stiftertag im Rathaus ist frei.