Verwaltung soll das Projekt auf Norderstedter Gebiet schnell realisieren und mit den Kollegen vom Bezirksamt-Nord Kontakt aufnehmen, damit die den südlichen Teil der Radautobahn entwickeln.
Norderstedt. Der Radschnellweg von Norderstedt nach Alsterdorf kann geplant werden. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr hat beschlossen, dass die Norderstedter Verwaltung den Teil auf Norderstedter Gebiet planen und aus Mitteln der AG Radverkehr finanzieren soll. Außerdem sollen die Planer Kontakt zum Bezirk Hamburg-Nord aufnehmen, der den südlichen Teil realisieren soll. „Schön, dass die Stadt Norderstedt nun unsere Idee aufnimmt und den Worten Taten folgen lässt“, sagt Detlef Grube, Fraktionschef der Norderstedter Grünen, die den Antrag eingebracht hatten.
Die Strecke soll von der Kreuzung Zeppelinstraße/Alsterkrugchaussee im Süden zum Jugendparkweg und durch die Kleingärten zum Krohnstieg führen und von dort weiter über die Straße Tarpen hinweg neben der Tarpenbek bis zur Brücke an der Tarpenbekstraße und von dort aus auf Norderstedter Boden weiter verlaufen. „Spätestens, wenn die neue Tesa-Zentrale fertig ist und die zahl der Pendler steigen wird, sollten Radfahrer die neue Verbindung nutzen können“, sagt Grube.