Im Jahr 1917 gründet Carl Flick das Unternehmen in Hamburg als Tischlerei. Zunächst baut er Schlafzimmer, spezialisiert sich aber bald in Eimsbüttel auf die Küchen-Herstellung. 1933 übernimmt sein Sohn Hermann die Geschäftsführung und baut eine Zweigstelle in Lokstedt. Der Betrieb in Eimsbüttel wird im Krieg zerstört.
Hermann Flick startet nach Kriegsende mit der Fabrikation von Küchen für die englische Besatzungsmacht. Das Wirtschaftswunder beginnt, gefragt sind Küchentische, Küchenkleinmöbel und die beliebten "Hummel-Aufwaschtische", die sich zum Verkaufsrenner entwickelten. Der Firmenname geht übrigens auf den Hamburger Wasserträger Hummel zurück.
Dann wird auch die Großstadt zu klein, Hummel kauft das 12 000 Quadratmeter große Grundstück in Friedrichsgabe, wo sich der Firmensitz bis heute befindet. Hier werden die geschäftlichen Aktivitäten weiter ausgebaut und die ersten Anbauküchen produziert.
1957 tritt mit Hermann Flick junior die dritte Generation ins Unternehmen ein. Der Gebäudekomplex wird mehrfach erweitert, die Produktion modernisiert. Seit 1999 führt Diplom-Ingenieur Matthias Flick das Traditionsunternehmen, das einen Jahresumsatz von rund 15 Millionen Euro erzielt, in vierter Generation.