Der Rettungsdienst im Kreis Segeberg kostet pro Jahr neun Millionen Euro. Im Einsatz sind 14 Rettungswagen und vier Notarzteinsatzfahrzeuge.

Der Rettungsdienst im Kreis Segeberg kostet pro Jahr neun Millionen Euro. Im Einsatz sind 14 Rettungswagen und vier Notarzteinsatzfahrzeuge. Rettungswachen befinden sich in Bad Segeberg, Seedorf-Berlin, Bornhöved, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Bad Bramstedt und Norderstedt. Abends und an Wochenenden sind nicht alle Rettungsfahrzeuge besetzt. In Norderstedt stellt der Verein Krankentransporte, Behinderten- und Altenhilfe (KBA) Personal und Fahrzeuge, im restlichen Kreis Segeberg ist dafür der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zuständig. Die Hilfsfristen sind im Rettungsdienstgesetz des Landes Schleswig-Holstein festgelegt. Darin heißt es, dass Rettungswachen so gelegen sein müssen, dass jeder Einsatzort in der Regel innerhalb einer Frist von zwölf Minuten nach Eingang der Notfallmeldung bei der Rettungsleitstelle (die sogenannte Hilfsfrist) erreicht werden kann. Ein Krankentransport kostet 29,50 Euro, ein Rettungstransport schlägt mit 572,68 Euro zu Buche. Wird außerdem ein Notarzt alarmiert, kommen 248,45 Euro hinzu.