Nach geplanten Schweißarbeiten wird die gestrandete “Nordland I“ in einem Stück vom Strand gezogen und in einen Hafen geschleppt werden.

Borkum. Die Bergung des Anfang Februar auf Borkum gestrandeten Frachters „Nordland I“ hat begonnen. Mit Hilfe einer Stahltrosse wird der Frachter an dem dänischen Spezialschiff „Susanne A“ befestigt. Experten warten auf das am Mittag einsetzende Hochwasser. Dann soll das havarierte Schiff vom Strand ins Wasser gezogen und in einen Hafen geschleppt werden. Das rund 200 Tonnen schwere Schiff sollte ursprünglich in 40 bis 50 Teile zerschnitten und in Emden verschrottet werden. (dpa)

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Letzte Chance für ein seltenes Fotomotiv: Der Anfang Februar auf Borkum gestrandete Frachter „Nordland I“ soll am Dienstag von seinem Liegeplatz verschwinden. Experten wollten am Vormittag mit Schweißarbeiten beginnen, sagte ein Sprecher des Bergungsunternehmens. Danach sei geplant, das havarierte Schiff mit einem Schlepper vom Strand zu ziehen. Anschließend werde es entweder in den Borkumer Hafen oder zu einem anderen Hafen geschleppt. Das rund 200 Tonnen schwere Schiff sollte ursprünglich in 40 bis 50 Teile zerschnitten und in Emden verschrottet werden. (dpa)