Die Verbindung zwischen Berlin und Hannover konnte vier Stunden lang nur einspurig befahren werden. Strecke ist wieder freigegeben.
Berlin/Hannover. Kabeldiebe haben am Donnerstag auf der ICE-Strecke zwischen Berlin und Hannover Verspätungen ausgelöst. Wie ein Sprecher der Deutschen Bahn in Berlin mitteilte, konnte die wichtige Ost-West-Verbindung bis 17.00 Uhr vier Stunden lang nur einspurig befahren werden. Die ICE-Züge Richtung Hannover und Köln beziehungsweise Frankfurt/Main hatten eine Verspätung von 10 bis 15 Minuten.
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Mittlerweile seien die Reparaturen in Nahrstedt bei Stendal (Sachsen-Anhalt) abgeschlossen und die Strecke wieder freigegeben. Auch die Bahnstrecke von Berlin Richtung Wolfsburg war am Vormittag Ziel von Kabeldieben. Hier kam es aber nur kurz zu Verspätungen. (dpa)