Das Känguru war seinem Besitzer aus Lüdersfeld vor mehr als einer Woche entlaufen. Der Polizei gelang es nicht das Tier einzufangen.
Hannover. Das ausgebüxte Känguru „Bernhard“ hat seinen Ausflug in die Freiheit mit dem Leben bezahlt. Das Tier wurde am Mittwoch zwischen den Ortschaften Stadthagen und Probsthagen (Landkreis Schaumburg) von einem Zug erfasst und starb, wie die Polizei mitteilte.
„Bernhard“ war seinem Besitzer aus Lüdersfeld vor mehr als einer Woche entlaufen und von einem Autofahrer erstmals gesichtet worden. Auch Polizisten bekamen bei ihrer Suche das Känguru in einem Garten zu Gesicht, konnten es aber nicht einfangen. Zuletzt hatte sich der Besitzer alleine um die Rückkehr von „Bernhard“ kümmern sollen.
+++ Ausgebüxt! Känguru Bernhard hält die Polizei auf Trab +++
In Niedersachsen büxten in der Vergangenheit immer wieder Kängurus aus. Erst gestern war bekannt geworden, dass die aus dem Serengeti-Park Hodenhagen entflohene Kängurudame „Urmel“ vermutlich wegen des Stresses bei ihrer Flucht ihr Jungtier aus dem Beutel geworfen hatte. „Sabrina“ wird nun mit der Flasche aufgezogen. (dapd)