“Mit der Freigabe der Planungsmittel durch die Bundesregierung ist eine wichtige Voraussetzung für die Planung der Y-Trasse geschaffen“, begrüßt IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Zeinert die Zusage von Bundesverkehrsminister Ramsauer zur Finanzierung der Trassenplanung.
Lüneburg. "Wenn das Land und die Deutsche Bahn AG zu ihren Zusagen stehen, kann es jetzt losgehen. Es gibt keine Gründe mehr, die Planungen weiter aufzuschieben", appelliert er an die Verantwortlichen.
In der Vorwoche hatte die IHK-Vollversammlung mit einer Resolution auf eine zurückgenommene Zusage des Bundesfinanzministeriums zur Planungsfinanzierung der Y-Trasse reagiert und darin die Notwendigkeit des Schienenprojekts zwischen den Metropolen Hamburg, Hannover und Bremen für die Wirtschaft in der Region unterstrichen.
"Ohne die Y-Trasse als Bestandteil einer leistungsfähigen deutschen Hafenhinterlandanbindung droht ein Bedeutungsverlust für die norddeutschen Häfen gegenüber anderen europäischen Standorten. Dadurch würden sich auch für den nördlichen Teil unseres IHK-Bezirks erhebliche Nachteile ergeben", mahnt Michael Zeinert.